Um es vorwegzunehmen – mit Florian ist der Rufname der Feuerwehr im BOS-Funk (BOS = Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) gemeint.
Ganz in diesem Sinne stand im Rahmen unseres Übungsdienstes am 26.01.2023 das Thema Funk auf der Agenda. Konkret frischten wir unsere Kenntnisse im Digitalfunk auf. Dazu lauschten die Kameraden: innen im Schulungsraum unserer Wehr aufmerksam einer Präsentation, die von unserem stellv. Ortsbrandmeister Sascha Ortmann durchgeführt wurde. Die Präsentation war methodisch keine One-Man-Show des Vortragenden, bei denen sich die Teilnehmer entspannt zurücklehnen und sich einfach nur berieseln lassen konnten. Ganz im Gegenteil! Der Vortrag wurde unterfüttert mit praktischen Anteilen, sodass die anwesenden Kameraden: innen aktiv mitmachen und sie das vermittelte theoretische Wissen direkt anwenden konnten.
Inhaltlich wurden die zwei möglichen Betriebsarten Trunked Mode Operation (TMO) und Direct Mode Operation (DMO) wiederholt vermittelt. Dabei wird TMO für den netzgebundenen Betrieb (z. B. Kommunikation mit der Leitstelle) und DMO für den netzunabhängigen Betrieb (Einsatzstellenfunk – direkte Funkverbindung der einzelnen Endgeräte untereinander) verwendet.
Ferner wurde die Bedeutung der abzusetzenden Statusmitteilungen wiederholt, über die der taktische Zustand des Einsatzmittels oder von Einsatzkräften beschrieben wird. Der Status kann in der Betriebsart TMO an ein eingestelltes Ziel (z. B. Leitstelle), an ein bestimmtes Endgerät oder an eine Rufgruppe gesendet werden.
0 = Priorisierter Sprechwunsch
1 = Einsatzbereit auf Funk
2 = Einsatzbereit auf Wache
3 = Einsatzauftrag übernommen
4 = Am Einsatzort eingetroffen
5 = Sprechwunsch (einsatzbezogen)
6 = Nicht einsatzbereit
Im Zuge der Veranstaltung wurde weiterhin berichtet, dass zukünftig bei einer Einsatzfahrt der Gruppenführer unseres i. d. R. nachrückenden MTW (21-19-31) an den Gruppenführer des bereits auf Anfahrt befindlichen Löschfahrzeugs (21-45-31) eine Stärkemeldung via Funk zu übermitteln hat, damit diese wichtigen einsatztaktisch relevanten Informationen im Vorfeld auch im vorausfahrenden Fahrzeug bekannt sind.
Wie hat dieser Funkspruch zu erfolgen?
Dazu ein Beispiel:
Wir gehen davon aus, dass der MTW voll besetzt ist und sich unter den anwesenden Kameraden: innen, die nicht an einer Funktion gebunden sind, 2 Atemschutzgeräteträger befinden. Nachdem der Einsatz mit der Statusmeldung 3 übernommen wurde, wird folgender Funkspruch abgesetzt:
MTW eröffnet Anruf
„Florian Rotenburg 21-45-31 von Florian Rotenburg 21-19-31 kommen.“
LF bestätigt Anruf
„Hier Florian Rotenburg 21-45-31 kommen.“
MTW übermittelt Nachricht
„Sind auf Anfahrt zur Einsatzstelle in Stärke 1/7 davon 2 PA kommen.“
LF bestätigt und beendet den Anruf
„Verstanden Ende.“
Geht’s auch kürzer?
Klar, bei sicheren Sprechfunkverbindungen und eingespieltem Sprechfunkverkehr kann eine verkürzte Verkehrsabwicklung angewendet werden, die für unser Beispiel wie folgt abläuft:
MTW
„Florian Rotenburg 21-45-31 von Florian Rotenburg 21-19-31, sind auf Anfahrt in Stärke 1/7 davon 2 PA kommen.“
Abschließend behandelten wir noch die Thematik, wie gerade bei Sturm- und Sondereinsatzlagen der Funkverkehr über einen dann eingerichteten Meldekopf erfolgt und wie dann über diesen Meldekopf Einsatzaufträge übernommen werden.
Wer mehr über das Thema Digitalfunk in der Feuerwehr wissen möchte, kann gern auf die frei verfügbaren Lernunterlagen „Sprechfunker“ zurückgreifen, welche vom NLBK – Niedersächsisches Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz bereitgestellt werden.
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum bedankt sich bei allen Kameraden: innen für die zahlreiche Teilnahme am Übungsdienst!
Nach der vergangenen Winterpause starteten die Kameraden: innen unserer Wehr wieder offiziell in den Übungsdienstbetrieb. Jeden Donnerstagabend treffen wir uns also wieder regelmäßig um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus, um unser Handwerkszeug einerseits aufzufischen und andererseits um dieses zu festigen. Auch der damit verbundene regelmäßige Erfahrungsaustausch der Kameraden: innen untereinander trägt zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Einsatzfähigkeit bei.
In den für das Jahr 2023 geplanten Übungsdiensten erwarten uns spannende Themen. Auszugsweise genannt stehen die Themenbereiche Erste Hilfe, Fahrzeug- Knoten- und Pumpenkunde, Lichtmanagement, Funk, der Aufbau von Löschangriffen sowie die Technische Hilfeleistung auf dem Dienstplan.
Unserer Dienstabend am 19.01.2023 stand unter dem Fokus „zbV“ (zur besonderen Verwendung). Es wurden z. B. durch das Führungs- und Funktionspersonal zahlreiche bürokratische Angelegenheiten erledigt, da auch in der Feuerwehr – man mag es kaum glauben, der „Papiertiger“ regelmäßig seine Runden dreht.
Unabhängig von unserer regelmäßigen Einsatznachbereitung haben die Kameraden: innen unserer Wehr zusätzlich die Zeit genutzt, um ihre persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu prüfen. Dazu gehörte z. B. auch die Überprüfung des korrekten Sitzes des Feuerwehrhelms. Ebenso wurde eine Sichtprüfung an unseren Einsatzgeräten und Fahrzeugen durchgeführt.
Das „in Übung halten“ ist und bleibt ein absolut wesentliches Element für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr.
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum bedankt sich bei allen Kameraden: innen für die zahlreiche Teilnahme am Übungsdienst!
Am Nachmittag des 15.01.2023 wurde unsere Wehr um 16:32 Uhr zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren aus Elsdorf, Zeven und Sottrum auf die A1 Bremen in Richtung Hamburg alarmiert.
Bedingt durch eine derzeit in Gyhum Sick vorhandene Baustelle gestaltete sich die Anfahrt einiger Kameraden: innen zum Feuerwehrhaus hin problematisch, da diese schlichtweg wie andere Verkehrsteilnehmer: innen auch im Stau standen. Dennoch konnten wir mit den Kameraden: innen, die direkt in Gyhum vor Ort verfügbar waren, zügig ausrücken.
Hinter der Anschlussstelle Bockel ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person in ihrem PKW eingeklemmt war. Noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle wurde von der Leitstelle der Einsatz für die alarmierten Feuerwehren abgebrochen. Uns wurde via Funk mitgeteilt: „Abspannen – keine Person mehr eingeklemmt“. Daher konnten wir den Einsatz abbrechen und die Rückfahrt ins Feuerwehrgerätehaus antreten.
Hinweis
Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!
Am 14.01.2023 fand unsere diesjährige Sammelaktion der Weihnachtsbäume statt. An der Aktion beteiligten sich 10 Kameraden: innen unserer Feuerwehr, darunter 6 Jugendliche aus unserer Jugendabteilung. Zwischen 9:00 Uhr und 12:30 Uhr wurden in Gyhum, Sick und Bockel insgesamt 71 Weihnachtsbäume gesammelt, die im späteren Verlauf des Jahres für das geplante Osterfeuer verwendet werden.
Eine tolle Aktion, für die sich insbesondere unsere Jugendfeuerwehr bei allen Helfer: innen und Spenden herzlich bedankt!
Wie für viele andere Feuerwehren auch, starte auch nun für uns das Einsatzjahr 2023. Am Nachmittag des 12.01.2023 wurde unsere Wehr zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Nartum und der Freiwillige Feuerwehr Mulmshorn auf die A1 Hamburg in Richtung Bremen alarmiert. Zwischen der Anschlussstelle Bockel und Stuckenborstel hat es möglicherweise eine Rauchentwicklung an einem PKW gegeben. Eine genaue Ursache und Lagebeschreibung können wir allerdings nicht berichten, da kurz nachdem wir ausgerückt waren, über die Leitstelle via Funk mitgeteilt wurde „Abspannen – keine Feuerwehr mehr erforderlich“. Daher konnten wir den Einsatz abbrechen und die Heimreise ins Feuerwehrgerätehaus antreten.
Hinweis
Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!
Am 07. Januar 2023 fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum im Feuerwehrgerätehaus statt. Ortsbrandmeister Hans-Ulrich Holsten begrüßte pünktlich um 19:00 Uhr die Mitglieder: innen sowie alle anwesenden Gäste und eröffnete die Versammlung.
Vor Ort anwesender Gast war seitens der Feuerwehr unser zuständige Abschnittsleiter Hennig Herzig. Als weitere Gäste von der politischen Ebene durften wir unseren amtierenden Bürgermeister der Gemeinde Gyhum, Herrn Lars Rosebrock (SPD), begrüßen. Ebenso waren Frau Irmela von Lenthe (Die Grünen, Ortsvorsteherin Gyhum und Ratsfrau der Gemeinde Gyhum) und Alexander von Hammerstein (CDU, Ortsvorsteher OT Bockel und Ratsherr der Gemeinde Gyhum), bei unserer Versammlung anwesend.
Nach der Begrüßung unterbrach Hans-Ulrich Holsten die Mitgliederversammlung für das angekündigte vorgezogene Essen. Für alle Anwesenden wurde ein von Wöhlers Landküche zubereitetes Schnitzel-Buffett mit diversen Beilagen gereicht. Nach dem Essen führte Hans-Ulrich Holsten die Mitgliederversammlung mit den angedachten Tagesordnungspunkten fort.
Zunächst wurden alle wichtigen Punkte aus dem Vorjahresprotokoll von Schriftwart Carsten Bätje auszugsweise vorgelesen. Anschließend wurde der Kassenbericht durch Malte Huff vorgetragen und Hans-Ulrich Holsten gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr 2022, welches u. a. mit einer Anzahl von 65 absolvierten Einsätzen zu Buche schlug.
Hans-Ulrich Holsten bedankte sich daher bei allen Kameraden: innen für das hohe Engagement und die damit geleistete Arbeit. In diesem Zusammenhang bedankte er sich auch insbesondere bei den Angehörigen der Kameraden: innen, da diese ihre Liebsten bei der Freiwilligen Feuerwehr regelmäßig den Rücken freihalten und damit auch immer wieder Sorge und Verzicht im Alltag auf sich nehmen.
Hans-Ulrich Holsten fuhr nach der Danksagung fort mit dem Thema: „Grundstück für das neue Feuerwehrhaus“. Dieses Thema bewegte bereits im vergangenen Jahr nicht nur die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum sondern gänzlich alle Kameraden: innen unserer Wehr. Hintergrund ist, dass ein von der Gemeinde bereits vor Jahren erworbenes Grundstück für den Bau eines zwingend notwendigen neuen Feuerwehrhauses für uns als Stützpunktfeuerwehr vorgesehen wurde, was aber aus verschiedenen Gründen auf keinerlei Akzeptanz bei allen Kameraden: innen unserer Wehr stößt. Die Gemeinde wurde in der Vergangenheit durch uns, aber auch durch Experten anderer Feuerwehrorganisationen insbesondere darauf aufmerksam gemacht, dass das von der Gemeinde ursprünglich vorgesehene Grundstück u. a. einsatztaktisch eher ungeeignet ist. Daher präferiert unsere Wehr ein anderes Grundstück im Ortskern von Gyhum, welches durchaus zum Verkauf von einen Privateigentümer bereitstünde. Dieses müsste dann allerdings erst durch die Gemeinde erworben werden. Ortsbrandmeister Hans-Ulrich Holsten teilte auf der Versammlung mit, dass die Gemeinde dem Rat gefolgt sei und inzwischen ein Verkaufsangebot an den Privateigentümer abgegeben hat. Zum aktuellen Stand des Kaufvorhabens seitens der Gemeinde konnte Hans-Ulrich Holsten keine weiteren Angaben machen. Er verwies daher auf den Tagesordnungspunkt „Grußworte der Gäste“, da u. a. auch Bürgermeister Lars Rosebrock unserer Versammlung beiwohnte und dieser im späteren Verlauf unserer Mitgliederversammlung ggf. neuste Erkenntnisse zu dieser Thematik berichten könnte.
Die Veranstaltung wurde daher fortgesetzt mit den Berichten unserer Funktionsträger. Diese vermittelten, was gut gewesen sei, aber auch was verbessert werden könnte. Anschließend wurde das Kommando entlassen und Teile dessen neu gewählt. Änderungen hat es bei den Positionen der Gruppenführer gegeben.
Rainer Heitmann tritt als bisheriger Gruppenführer der 4. Gruppe auf eigenen Wunsch zurück. Für ihn wurde Christoph Hak, welcher ursprünglich Gruppenführer der 2. Gruppe war, für die Position des Gruppenführers der 4. Gruppe gewählt. Als neuer Gruppenführer der 2. Gruppe wurde Hauke Neumann ins Amt gewählt. Joshua Östreich tritt als bisheriger Gruppenführer der 1. Gruppe auf eigenen Wunsch zurück. Für ihn wurde Kevin Heitmann als neuer Gruppenführer der 1. Gruppe gewählt. Gruppenführer der 3. Gruppe bleibt unverändert David Miesner.
Zusammenfassung der aktuellen Positionen der Gruppenführer in unserer Wehr:
Gruppe: Kevin Heitmann
Gruppe: Hauke Neumann
Gruppe: David Miesner
Gruppe: Christoph Hak
Alle weiteren bisherigen Funktionsträger bekleiden ihre Ämter weiter.
Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum
Hintere Reihe v. l. n. r.: Carsten Bätje, Kevin Heitmann, Malte Huff, Christoph Hak, Fabian Krüger. Vordere Reihe v. l. n. r.: Sascha Ortmann, David Miesner, Hauke Neumann, Lars Meyer, Ralf Bammann, Hans-Ulrich Holsten.
Nachdem das neue Kommando in Amt und Würden formal beschlossen war, gab Ortsbrandmeister Hans-Ulrich Holsten die bisher geplanten Veranstaltungen und Termine für das Jahr 2023 bekannt. Diese Daten werden auch auf unserer Seite in der Rubrik „Termine“ zeitnah veröffentlicht.
Als nächster Punkt der Mitgliederversammlung standen die Beförderungen an, die vom Ortsbrandmeister Hans-Ulrich Holsten durchgeführt wurden.
Andreas Biester wurde vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann befördert.
Lukas Müller wurde vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann befördert.
Bianka Golz wurde von der Feuerwehrfrau zur Oberfeuerwehrfrau befördert.
Fabian Krüger wurde vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Führung der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum mit den beförderten Kameraden: innen
Reihe v. l. n. r.: Sascha Ortmann, Andreas Biester, Bianka Golz, Lukas Müller, Fabian Krüger, Hans-Ulrich Holsten
Nachdem die Beförderungen abgeschlossen waren, erhielten unsere anwesenden Gäste das Wort. Zu Beginn trug Abschnittsleiter Henning Herzig feuerwehrseitig einen Bericht aus Sicht der Landkreisebene (Rotenburg Wümme) vor. Dieser beinhaltete einen Rückblick auf das Jahr 2022 sowie einen Ausblick auf das Jahr 2023. Abschließend dankte auch Henning Herzig allen Kameraden: innen der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum für die geleistete Arbeit. Er betonte weiterhin, dass ihm auffalle, dass trotz der vielen Belastungen die Kameradschaft in unserer Wehr stets einen hohen und merkbaren Stellenwert besitzt. Ebenso wünscht er, dass alle immer wohlbehalten von jedem Einsatz nach Hause kommen.
Darauffolgend erhielt Bürgermeister Lars Rosebrock das Wort. Zunächst bedankte er sich in höchster Form bei allen Kameraden: innen für die geleistete Arbeit. Dabei stellte er besonders die Wichtigkeit und das Engagement für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr unmissverständlich in den Fokus. Selbstverständlich griff er auch das Thema „Grundstück für das neue Feuerwehrhaus“ auf. Finale Ergebnisse konnte er zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht berichten. Er teilte aber mit, dass das Thema aktuell und auch in naher Zukunft in den zuständigen Gremien weiter diskutiert und bearbeitet wird.
Gefolgt vom Bürgermeister erhielt nun unsere Ortsvorsteherin aus Gyhum und Ratsfrau der Gemeinde Gyhum Frau Irmela von Lenthe das Wort, die erstmalig als gewählte Mandatsträgerin der Wahlperiode 2021 – 2026 an einer unserer Mitgliederversammlungen teilgenommen hatte. Ferner bedauerte sie, dass Sie bisher aus persönlichen Gründen nicht an einer vergangenen Mitgliederversammlung unserer Feuerwehr innerhalb ihrer Amtszeit teilnehmen konnte. Frau Irmela von Lenthe dankte uns für die geleistete Arbeit und lobte zugleich positiv überrascht die Inhalte sowie die sehr gute und straffe Organisation unserer Mitgliederversammlung.
Abschließend erhielt von unseren Gästen Herr Alexander von Hammerstein (Ortsvorsteher OT Bockel und Ratsherr der Gemeinde Gyhum) das Wort. Wie seine Vorredner: innen bedankte auch er sich für die Arbeit und das Engagement aller Kameraden: innen der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum. Weiterhin brachte er sein Unverständnis zu den jüngsten Gewaltaktionen gegen Einsatzkräfte zum Ausdruck, die es zum Jahreswechsel 2022/2023 in Berlin und anderenorts in Deutschland gegeben hatte. Er hofft, dass niemanden in unserer Wehr und anderswo jemals davon betroffen sein wird und wünscht sich ebenfalls, dass alle Kameraden: innen unserer Wehr immer wohlbehalten nach Hause kommen.
Als vorletzter Punkt unserer Versammlung berichtete unserer stellv. Ortsbrandmeister Sascha Ortmann, welcher gleichzeitig das Amt des stellv. Gemeindebrandmeisters der Samtgemeinde Zeven bekleidet, über die Feuerwehrangelegenheiten unserer Samtgemeinde und dankte ebenso für die geleistete Arbeit.
Zuletzt folgte noch der Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“. Hier wurde mehrheitlich darüber abgestimmt, dass aktive Kameraden: innen unserer Feuerwehr künftig mit einer Zusatzalarmierung via Smartphone ausgestattet werden.
Die Mitgliederversammlung 2023 der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum wurde abschließend durch Sascha Ortmann gegen 21:30 Uhr offiziell beendet.
Zu Weihnachten noch liebevoll geschmückt und beleuchtet, erfreute der Weihnachtsbaum viele Familien in der „Guten Stube“. Nur spätestens zu Beginn des neuen Jahres stellt sich irgendwann unweigerlich die Frage: Wohin mit dem Weihnachtsbaum?
Bei einigen fliegt der Weihnachtsbaum direkt nach Silvester vor die Tür, andere wiederum schmücken den Weihnachtsbaum am 06. Januar, dem Tag der Heiligen-Drei-Könige, ab und manch anderer lässt den Baum sogar bis Maria Lichtmess am 02. Februar stehen. Tradition hin oder her…
Die Jugendabteilung unserer Freiwilligen Feuerwehr sammelt die Weihnachtsbäume für Euch vor Ort in Gyhum, Sick und Bockel ein. Alle Bäume werden zentral gesammelt, gelagert und für das spätere Osterfeuer verwendet.
Damit wir die Bäume abholen können, bitten wir darum die Bäume am Samstag, den 14.01.2023 bis 9:00 Uhr an die Straße zu stellen.
Über eine kleine Spende für das Sparschwein unserer Jugendabteilung, die am Baum befestigt wird oder die Ihr uns direkt bei der Abholung überreichen könnt, würden wir uns sehr freuen.
Am 29.12.2022 wurde unsere Wehr zusammen mit den Feuerwehren aus Elsdorf, Zeven und Rotenburg zu einem schweren LKW-Unfall alarmiert. Auf der A1, Bremen in Richtung Hamburg, sind zwischen der Anschlussstelle Elsdorf und Sittensen zwei Lastkraftwagen miteinander kollidiert. Der Fahrer des einen Sattelschleppers kam dabei zusätzlich von der Straße ab und wurde verletzt in seiner Fahrerkabine eingeschlossen.
Mit Hilfe einer Rettungsplattform konnten sich die Einsatzkräfte schnell Zugang zur glücklicherweise ansprechbaren aber verletzten Person verschaffen. Die Person wurde zunächst von den Einsatzkräften der Feuerwehr betreut sowie mit einem Spineboard aus der Fahrerkabine geborgen. Anschließend konnte die Person direkt an den zwischenzeitlich an der Unfallstelle eingetroffenen Rettungsdienst übergeben werden.
Ebenso wurden ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel abgestreut und die Autobahn von groben Unfalltrümmern befreit. Bedingt durch diesen Unfall und den darauffolgenden Aufräumarbeiten kam es bis in den späten Nachmittag hinein zu mehreren Kilometern Stau in Richtung Hamburg, da nur eine Spur befahr war.
Unfallstelle auf der A1 mit zwei Lastkraftwagen
Hinweis
Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!
Am Vormittag des 29.12.2022 wurde unsere Wehr um 11:19 Uhr zusammen mit der Feuerwehr aus Elsdorf zu einem Fahrzeugbrand auf die Autobahn A1 Bremen in Richtung Hamburg alarmiert. Auf der Anfahrt zum Einsatzort wurde gemeldet, dass es eine Rauchentwicklung an einem LKW zwischen der Anschlussstelle Bockel und Elsdorf gegeben hat.
Am Einsatzort eingetroffen konnten wir dann glücklicherweise kein Brand feststellen. Nach Rücksprache mit den bereits am Einsatzort befindlichen Einsatzkräften der Polizei, war die Ursache für die Rauchentwicklung ein Reifenplatzer an einem LKW der danach auf dem Pannenstreifen zum Stillstand kam. Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten somit zurückgerufen und der Einsatz beendet werden.
Hinweis
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Unachtsamer Umgang mit Feuerwerk vermeiden und Rettungsdienst entlasten!
Berlin – Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und witterungsbedingte Unfälle: Einer Million Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. „Helfen Sie mit: Jede Verletzung, die vermieden werden kann, entlastet den Rettungsdienst, der vor allem in Großstädten oft übermäßig gefordert ist“, appelliert Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
Häufig werden Verletzungen und Brände durch den unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht. Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern.
Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser. Beachten Sie örtliche Regelungen!
Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her oder erwerben illegal vertriebenes Feuerwerk. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen!
Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.