Kind unter PKW eingeklemmt

Am Sonntag, den 14.05.2023 gegen 18:30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle Zeven ein Unfall vor der City-Passage in Zeven gemeldet, bei dem eine Person eingeklemmt wurde. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein Kind mit ihrem Fahrrad, unter einem SUV eingeklemmt, vorgefunden. Nach Angaben der Polizei, ist der Fahrer des SUV vom Parkplatz der City-Passage heruntergefahren und hat dabei das 7-jährige Mädchen nicht gesehen. Das Kind wurde mit ihrem Fahrrad unter dem PKW begraben und ein paar Meter mitgezogen. Viele Passanten haben versucht das Fahrzeug mit Muskelkraft und Wagenhebern anzuheben. Diese Versuche blieben leider vergebens. Die Einsatzkräfte mussten das Fahrzeug zur Stabilisierung unterbauen und anschließend mit schwerem technischem Gerät anheben. So konnte das Kind schnell befreit und vom Rettungsdienst behandelt werden. Die 7-jährige wurde schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Zeven, Heeslingen und Gyhum, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Zeven sowie die Polizei Zeven.

Weitere Angaben zum Unfallhergang und Angaben zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Justus Trumann
Samtgemeindepressesprecher Zeven
Samtgemeindefeuerwehr Zeven

Mail: trumann32@gmail.com
Tel.: 0151 / 26858438
www.florian-rotenburg.org

Veröffentlicht durch:
Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
Alexander Schröder
stellv. Kreispressesprecher

Weitere Angaben zum Unfallhergang und Angaben zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.

Quellen:

Presseportal Blaulicht – Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Presseportal Blaulicht – Bericht Polizeiinspektion Rotenburg

Kreiszeitung

Bildermaterial: Freiwillige Feuerwehr Zeven


Hinweis

Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!

Erfrischung nach Einsatz auf der A1

Am Freitagnachmittag des 12.5.2023 wurde unsere Wehr zusammen mit der Feuerwehr Elsdorf, der Feuerwehr Sottrum und der Feuerwehr Zeven auf die A1, Hamburg in Richtung Bremen alarmiert. Laut Alarmierung sollte sich zwischen der Anschlussstelle Bockel und Stuckenborstel ein LKW in Brand befinden. An der Einsatzstelle eingetroffen stellte sich heraus, dass es lediglich bedingt durch einen Reifenplatzer, eine starke Rauchentwicklung gegeben hatte.

Der betroffene LKW wurde von uns mit einer Wärmebildkamera untersucht. Dabei wurden an der Schadensstelle etwas erhöhte Temperaturen an Felge, Bremse und der Achse festgestellt. Zur Sicherheit wurden daher die betroffenen Stellen durch die Kameraden aus Elsdorf mittels Schnellangriff heruntergekühlt. Als die Gefahr gebannt war, konnten wir schlussendlich die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und den Rückmarsch bei bestem sonnigem und warmem Wetter antreten.

Auf dem Heimweg zum Feuerwehrhaus und im Sinne der Einsatznachbereitung haben wir noch unser Löschfahrzeug getankt. Zu unserer Überraschung und weil es in diesem Fall die einsatzbezogene Hygiene hergab, spendierte uns unserer stellv. Ortsbrandmeister doch direkt noch ein Eis von der Tanke. Vielen Dank für die tollte Geste und Erfrischung. Umso mehr freuen uns schon auf den nächsten Einsatz. 😉


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Sicherheitstipps – Abflammgerät

Die Unkrautbeseitigung mit einem Gas Abflammgerät kann eine schnelle und effektive Möglichkeit sein, um unerwünschtes Unkraut auf Gehwegen, Einfahrten oder Terrassen zu entfernen. Allerdings gibt es auch einige Brandgefahren, die mit dieser Methode einhergehen. Oft genug kommt es vor, dass bei unsachgemäßem Umgang, plötzlich z. B. eine nahegelegene Hecke oder Sträucher in Flammen stehen und die Feuerwehr alarmiert werden muss. Hier einige Sicherheitstipps, die dabei helfen können, das Risiko eines Brandes zu minimieren.

Sicherheitstipps:

  • Lese sorgfältig die Bedienungsanleitung des Geräts, bevor Du es benutzt.
  • Verwende das Gerät nur bei passendem Wetter und wenn es keinen Wind gibt.
  • Stelle sicher, dass sich keine brennbaren Materialien wie z. B. trockene Blätter, Holz oder Papier in der Nähe des Anwendungsgebietes befinden.
  • Verwende das Gerät niemals in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
  • Achte darauf, dass sich keine Kinder oder Haustiere in der Nähe des Anwendungsbereiches befinden.
  • Trage bei der Verwendung des Geräts geeignete persönliche Schutzausrüstung, wie z.B. eine Schutzbrille, Handschuhe und Sicherheitsschuhe.
  • Halte nach Möglichkeit immer einen Feuerlöscher, einen Eimer Wasser oder einen einsatzbereiten Gartenschlauch in der Nähe bereit, um Entstehungsbränden umgehend begegnen zu können.
  • Verwende das Gerät nicht in der Nähe von Stromleitungen oder anderen elektrischen Einrichtungen.
  • Schalte das Gerät immer aus, wenn Du es nicht verwendest und lasse den Brenner abkühlen bevor Du ihn wieder verstaust.
  • Überprüfe regelmäßig das Gerät auf Beschädigungen oder Verschleiß und ersetze, wenn erforderlich die nötigen Teile.

Es ist also generell wichtig, sich der Brandgefahren bei der Verwendung eines Gas Abflammgerätes bewusst zu sein. Beherzige diese Tipps! Denn mit diesen minimierst Du die Brandgefahr und stellst sicher, dass Du bei der Unkrautbeseitigung von bösen Überraschungen verschont bleibst.

Feuer 1 – Abspannen!

Am Abend des 21.04.2023 wurde unsere Wehr gegen 19:50 Uhr auf die BAB 1 Hamburg in Richtung Bremen mit dem Einsatzstichwort Feuer 1 (F1) alarmiert. Doch unmittelbar bevor wir ausrückten, erhielten wir von der Leitstelle bedingt durch eine Lageänderung das Kommando „Abspannen“. Daraufhin konnten wir den Einsatz beenden.


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Zu Gast bei der SAPHIR Maschinenbau GmbH

Für deutsche Unternehmen besteht in der Regel keine gesetzliche Verpflichtung, eine Ortsbegehung durch die Feuerwehr durchführen zu lassen. Dennoch ist eine derartige Begehung für Unternehmen und die Feuerwehr sehr sinnvoll und wichtig, um bedingt durch die individuellen örtlichen Begebenheiten eine effektive Brandschutzstrategie zu entwickeln und um sicherzustellen, dass z. B. im Falle eines Brandes die Rettung von Personen und das Löschen des Feuers so schnell und sicher wie möglich durchgeführt werden kann.

Ganz in diesem Sinne waren wir als Feuerwehr für eine Ortsbegehung am 20.04.2023 herzlich bei der SAPHIR Maschinenbau GmbH in Gyhum OT Bockel eingeladen. Wir besichtigten zunächst einen Außenstandort in Wehldorf bevor es zum zentralen Firmensitz nach Bockel ging. Dabei erhielten wir eine auf den Punkt gebrachte und sehr gut strukturierte Unternehmenspräsentation. Insbesondere wurden aber die folgenden für uns als Feuerwehr relevanten Themen besprochen:

  • Gebäudestruktur und -layout
  • Zutrittsmöglichkeiten im Notfall
  • Lage der Feuerlöscheinrichtungen und Rauchabzüge
  • Zugänglichkeit der Fluchtwege
  • Lage von Gefahrenstoffen
  • Verfügbarkeit von Plänen und Dokumentationen
  • Potentielle Brandlasten und -gefahren

Im Anschluss der Begehung wurden wir noch zu Kaltgetränken und Bratwurst eingeladen, die wir sehr gerne angenommen haben. Die Freiwillige Feuerwehr Gyhum bedankt sich bei der SAPHIR Maschinenbau GmbH für den sehr interessanten und informativen Abend, die transparente und offene Zusammenarbeit mit der Feuerwehr sowie für die ausgezeichneten Gastfreundschaft.

Person im Aufzug eingeschlossen

Gegen 18 Uhr des 20.04.2023 wurde unsere Wehr erneut zu einem ortsansässigen Unternehmen in Gyhum alarmiert. Hier sollte eine Person in einem Aufzug eingeschlossen sein. An der Einsatzstelle eingetroffen begab sich zunächst ein Teil der Einsatzkräfte zum betreffenden Aufzug. Dort wurde jedoch keine Person aufgefunden.

Bedingt durch die dann vorgelegene unscharfe Lage, wurden daraufhin alle Aufzüge im gesamten Gebäudekomplex des Unternehmens überprüft, um eine möglicherweise bestehende Gefahr für Leib und Leben ausschließen zu können. Auch bei dieser Überprüfung konnte nirgends eine eingeschlossene Person in einem Aufzug ermittelt werden. Der Einsatz wurde daher abgebrochen und die Einsatzstelle abschließend an eine verantwortliche Person des Unternehmens übergeben.


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Auslösung Brandmeldeanlage

Am Vormittag des 20.04.2023 wurde unsere Wehr durch die Auslösung einer Brandmeldeanlage zu einem ortsansässigen Unternehmen in Gyhum alarmiert. Dabei handelte es sich um einen Fehlalarm. Entsprechend konnte der Alarm zurückgestellt werden. Weitere Kräfte waren somit nicht mehr erforderlich und der Einsatz konnte abgebrochen werden.


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Erfolgreiche Osterevents 2023

Die Ostertage 2023 neigen sich mit dem heutigen Ostermontag langsam dem Ende zu. Auch in diesem Jahr wurden über die Osterfeiertage wieder zwei Veranstaltungen von der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum durchgeführt.

Am Ostersamstag, den 08.04.2023, starteten wir mit der Aktion „Saubere Feldmark“. Zu dieser Aktion versammelten sich wieder zahlreiche freiwillige Bürger: innen von jung bis alt, um in der Gyhumer Feldmark Müll einzusammeln. Ausgestattet mit Traktoren, Anhänger, Mistgabeln, Müllsäcken und Handschuhen wurde wieder einiges an Unrat zusammengetragen. Dabei handelte es sich überwiegend um Flaschen, Dosen sowie Abfall von diversen Fast-Food-Ketten. Als ob dies nicht genug wäre, wurden sogar mit Fäkalien verschmutzte Textilen zum Unverständnis aller Beteiligten aufgefunden. Schlussendlich wurden auch diese entsorgt.

Am 9. April 2023 fand in Gyhum das alljährliche Osterfeuer statt. Pünktlich um 20:15 Uhr entzündete die Freiwillige Feuerwehr das Feuer, das von rund 250 Besuchern bewundert wurde. Die Atmosphäre war gemütlich, entspannt und fröhlich. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Neben einer Auswahl an Getränken gab es auch Pommes und Bratwurst, die von vielen Gästen sehr gerne angenommen wurden.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut. Diese wurde auch kurzzeitig eingesetzt, um benachbarte Bäume zu schützen. Ein weiterer Einsatz war jedoch glücklicherweise nicht notwendig, da das Feuer kontrolliert und sicher abgebrannt wurde.

Insgesamt sind die Events über die Ostertage in Gyhum wieder sehr gelungen. Einmal mehr wurde auch wieder deutlich gezeigt, dass eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr nicht nur in Notfällen, sondern auch bei der Organisation von Festen und Veranstaltungen eine wichtige Rolle in der Gemeinde spielt.

Wir bedanken uns bei allen Gästen und natürlich bei allen freiwilligen Helfern für die tatkräftige Beteiligung und Unterstützung.

Betriebsstoffe nach Unfall ausgelaufen

Am Karfreitag, den 07.04.2023, wurde unsere Wehr zusammen mit der Feuerwehr aus Elsdorf, gegen 15:05 Uhr auf die A1 Bremen in Richtung Hamburg alarmiert. Hier ereignete sich kurz vor der Ausfahrt Elsdorf ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Dabei waren Betriebsstoffe ausgelaufen, die mit Bindemittel abgestreut wurden. Weiterhin haben wir das Batteriemanagement am betroffenen PKW durchgeführt und konnten die Unfallstelle anschließend an die Polizei übergeben. Zum Unfallhergang und zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

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Atemschutzüberwachung

Die Feuerwehr ist in vielen Situationen einem hohen Risiko ausgesetzt. Besonders bei Bränden können giftige Rauchgase freigesetzt werden, die Atemwegsprobleme verursachen und im schlimmsten Fall sogar tödlich sein können. Deshalb ist die Atemschutzüberwachung bei einem Einsatz mit Atemschutzgerät von großer Bedeutung.

In unserem Übungsdienst am 30.03.2023 haben wir uns daher mit dem Thema Atemschutzüberwachung auseinandergesetzt. Ziel war es, den generellen Prozess der Atemschutzüberwachung und den Umgang mit den uns dafür zur Verfügung stehenden Einsatzmitteln wiederholt zu vermitteln, um somit mehr Handlungssicherheit zu gewinnen.

Ein wichtiger Aspekt dabei ist z. B. die Dokumentation. Jeder Einsatz mit Atemschutzgeräten wird dokumentiert, um im Falle von Gesundheitsschäden der betroffenen Feuerwehrleute u. a. eine Grundlage für die medizinische Behandlung zu haben.

Weiterhin wird auch die Dauer des Einsatzes unter Atemschutz überwacht und dokumentiert. Denn je nach Belastung und Sauerstoffverbrauch wird dann u. a. auch ermittelt, wann die Einsatzkräfte ausgewechselt werden müssen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.

Weitere Informationen, Grundlagen und Rahmenbedingungen regelt übrigens die Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 – Atemschutz (FwDV 7).