Am frühen Freitagnachmittag des 02.06.2023 wurde unsere Wehr zusammen mit weiteren Einsatzkräften auf die A1 Hamburg in Richtung Bremen alarmiert. Laut Einsatzmeldung sollte sich zwischen den Anschlussstellen Bockel und Stuckenborstel ein Unfall ereignet haben bei dem eine Person in einem PKW eingeklemmt war. Ebenso sollte es eine Rauchentwicklung am betreffenden PKW gegeben haben.
An der Einsatzstelle eingetroffen, war die Rauchentwicklung bereits durch Ersthelfer mit einem Pulverlöscher beseitigt worden, sodass in diesem Punkt lediglich eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera notwendig war. Ebenso wurde die Unfallstelle abgesichert.
Weiterhin gab es eine Person, die glücklicherweise nicht im PKW eingeklemmt war, sondern bereits abseits und hinter der Leitplanke durch den Rettungsdienst betreut wurde. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr schirmten den Blick auf die Person ab und unterstützen den Rettungsdienst als es darum ging, die Person mittels Spineboard/Schaufeltrage über die Leitplanke auf die Transportliege zu bringen.
Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Hinweis
Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!
Am Donnerstag, den 01.06.2023, führten wir wieder unseren regelmäßigen Übungsdienst durch, bei dem wir uns diesmal auf einen Löschangriff konzentrierten.
Das Ziel dieser Übung bestand darin, alle notwendigen Handgriffe, z.B. für den Aufbau der Löschwasserversorgung oder den Umgang mit dem Hohlstrahlrohr zu vertiefen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften während der gesamten Übung.
Die Übung bot eine hervorragende Gelegenheit, unsere Fähigkeiten im Löschangriff zu verbessern und die Zusammenarbeit in den jeweiligen Trupps, als auch im gesamten Team zu stärken. Wir konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und uns auf mögliche zukünftige Einsatzszenarien erneut vorbereiten.
Der Übungsdienst war ein voller Erfolg, er hat Spaß gemacht und hat uns alle motiviert weiterhin unsere Fähigkeiten stetig zu verbessern.
Im Rahmen des regelmäßigen Übungsdienstes haben wir uns am 25.05.2023 mit dem Thema Erste Hilfe auseinandergesetzt. Theoretisch und praktisch haben wir uns mit den wichtigen Aspekten von Verbrennungen und Blutungen, der Reanimation, der stabilen Seitenlage sowie der Helmabnahme beschäftigt.
Der theoretische Teil begann mit einer Präsentation in den besagten Bereichen. Wir erhielten z. B. umfassende Informationen über die verschiedenen Arten von Verbrennungen und den entsprechenden Maßnahmen zur Erstversorgung.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Umgang mit Blutungen. Wir wiederholten, wie wir verschiedene Arten von Blutungen erkennen können und welche Maßnahmen zur Blutstillung ergriffen werden sollten. Das korrekte Anlegen von Druckverbänden und das Wissen über geeignete Verbandmaterialien waren hierbei von wichtiger Bedeutung.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Reanimation. Wir wiedeholten auch hier die richtigen Handgriffe für die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW). Darüberhinaus beschäftigten wir uns mit der stabilen Seitenlage. Wir übten die korrekte Positionierung einer bewusstlosen Person, um die Atemwege freizuhalten und mögliche Verletzungen zu vermeiden. Ebenso beschäftigten wir uns mit der richtigen Helmabnahme, um eine angemessene medizinische Versorgung zu ermöglichen. Dabei ist es wichtig, die richtige Technik anzuwenden, um weitere Verletzungen zu vermeiden. In der Praxis konnten wir dann in verschiedenen Übungsszenarien das erlernte Wissen anwenden und festigen.
Die Erste-Hilfe-Unterweisung im Rahmen des Übungsdienstes war wieder einmal äußerst lehrreich und ermöglichte es uns, unsere Kenntnisse und Fähigkeiten in diesem wichtigen Bereich zu vertiefen.
Am frühen Abend des 23.05.2023 wurde unsere Wehr zusammen mit der Feuerwehr Elsdorf auf die A1, Hamburg in Richtung Bremen alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen Bockel und Stuckenborstel sollte sich ein PKW in Brand befinden.
Bereits auf der Anfahrt, die leider wegen einer nicht optimal gebildeten Rettungsgasse stockend verlief, war bereits aus der Ferne starker Rauch zu erkennen.
An der Einsatzstelle eingetroffen, befand sich auf dem Seitenstreifen der Autobahn ein PKW ohne Insassen in Vollbrand. Mittels Schnellangriff wurden umgehend die notwendigen Löscharbeiten mit Wasser und Schaummittel durchgeführt. Auch technisches Gerät und Unterbaumaterial wurde eingesetzt, um schwer zugängliche Stellen des Fahrzeugs zu löschen und herunterzukühlen.
Nach Abschluss der Löscharbeiten, wurde der PKW mit der Wärmebildkamera auf noch mögliche Hitzequellen untersucht. Danach wurde die Einsatzstellenhygiene an Personal und Material durchgeführt, sodass final die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte.
Die BAB 1 war bedingt durch den Einsatz zeitweise in Richtung Bremen voll gesperrt. Angaben zur Ursache, zur Schadenshöhe oder zu Verletzten können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.
Hinweis
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Am 17.05.2023 wurde unsere Wehr zusammen mit der Feuerwehr Elsdorf gegen 11:15 Uhr zu einem PKW-Brand auf der BAB A1 alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Sittensen sollte sich ein PKW mit brennendem Anhänger befinden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Elsdorf war der Brand auf der Ladefläche eines PKW-Anhängers bereits von mehreren Verkehrsteilnehmern erfolgreich mit Pulverlöschern bekämpft worden.
Der überwiegende Teil der Ladung des Anhängers, welcher Feuer gefangen hatte, befand sich bereits ausgebreitet im Böschungsbereich der Autobahnfahrbahn. Noch glimmende Bereiche wurden nochmals gründlich durch die Kameraden: innen der Feuerwehr Elsdorf abgelöscht und im Anschluss daran eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt.
Für unsere Wehr selbst hieß es während des Einsatzverlaufs „Abspannen“, da ein weiteres Eingreifen nicht mehr erforderlich war. Der Einsatz endete für uns daher nach ca. 30 Minuten.
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Am 15.05.2023 haben wir auf dem Gelände der Biogas-Anlage in Bockel eine Atemschutzübung durchgeführt. Ziel war es insbesondere, den Angriffstrupp für die Gefahren bei der Brandbekämpfung in Innenräumen wiederholt zu sensibilisieren und das richtige Vorgehen zu trainieren.
Denn neben Hitze und Rauch stellen z. B. auch schlechte Sicht und daraus resultierender Orientierungsverlust, Einsturzgefahren, die mögliche Raumdurchzündung ( engl. Flashover), die Rauchgasdurchzündung (engl. Rollover) oder die Rauchgasexplosion ( engl. Backdraft) extreme Gefahren und damit auch extreme physische und psychische Belastung für den Angriffstrupp dar.
Die Atemschutzübung war ein voller Erfolg. Wir konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und unsere Fähigkeiten im Umgang mit den spezifischen Gefahrenlagen weiter verbessern. Solche Übungen sind daher essenziell, um im Ernstfall angemessen und sicher handeln zu können.
Am Sonntag, den 14.05.2023 gegen 18:30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle Zeven ein Unfall vor der City-Passage in Zeven gemeldet, bei dem eine Person eingeklemmt wurde. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein Kind mit ihrem Fahrrad, unter einem SUV eingeklemmt, vorgefunden. Nach Angaben der Polizei, ist der Fahrer des SUV vom Parkplatz der City-Passage heruntergefahren und hat dabei das 7-jährige Mädchen nicht gesehen. Das Kind wurde mit ihrem Fahrrad unter dem PKW begraben und ein paar Meter mitgezogen. Viele Passanten haben versucht das Fahrzeug mit Muskelkraft und Wagenhebern anzuheben. Diese Versuche blieben leider vergebens. Die Einsatzkräfte mussten das Fahrzeug zur Stabilisierung unterbauen und anschließend mit schwerem technischem Gerät anheben. So konnte das Kind schnell befreit und vom Rettungsdienst behandelt werden. Die 7-jährige wurde schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Zeven, Heeslingen und Gyhum, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Zeven sowie die Polizei Zeven.
Weitere Angaben zum Unfallhergang und Angaben zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.
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Am Freitagnachmittag des 12.5.2023 wurde unsere Wehr zusammen mit der Feuerwehr Elsdorf, der Feuerwehr Sottrum und der Feuerwehr Zeven auf die A1, Hamburg in Richtung Bremen alarmiert. Laut Alarmierung sollte sich zwischen der Anschlussstelle Bockel und Stuckenborstel ein LKW in Brand befinden. An der Einsatzstelle eingetroffen stellte sich heraus, dass es lediglich bedingt durch einen Reifenplatzer, eine starke Rauchentwicklung gegeben hatte.
Der betroffene LKW wurde von uns mit einer Wärmebildkamera untersucht. Dabei wurden an der Schadensstelle etwas erhöhte Temperaturen an Felge, Bremse und der Achse festgestellt. Zur Sicherheit wurden daher die betroffenen Stellen durch die Kameraden aus Elsdorf mittels Schnellangriff heruntergekühlt. Als die Gefahr gebannt war, konnten wir schlussendlich die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und den Rückmarsch bei bestem sonnigem und warmem Wetter antreten.
Auf dem Heimweg zum Feuerwehrhaus und im Sinne der Einsatznachbereitung haben wir noch unser Löschfahrzeug getankt. Zu unserer Überraschung und weil es in diesem Fall die einsatzbezogene Hygiene hergab, spendierte uns unserer stellv. Ortsbrandmeister doch direkt noch ein Eis von der Tanke. Vielen Dank für die tollte Geste und Erfrischung. Umso mehr freuen uns schon auf den nächsten Einsatz. 😉
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Die Unkrautbeseitigung mit einem Gas Abflammgerät kann eine schnelle und effektive Möglichkeit sein, um unerwünschtes Unkraut auf Gehwegen, Einfahrten oder Terrassen zu entfernen. Allerdings gibt es auch einige Brandgefahren, die mit dieser Methode einhergehen. Oft genug kommt es vor, dass bei unsachgemäßem Umgang, plötzlich z. B. eine nahegelegene Hecke oder Sträucher in Flammen stehen und die Feuerwehr alarmiert werden muss. Hier einige Sicherheitstipps, die dabei helfen können, das Risiko eines Brandes zu minimieren.
Sicherheitstipps:
Lese sorgfältig die Bedienungsanleitung des Geräts, bevor Du es benutzt.
Verwende das Gerät nur bei passendem Wetter und wenn es keinen Wind gibt.
Stelle sicher, dass sich keine brennbaren Materialien wie z. B. trockene Blätter, Holz oder Papier in der Nähe des Anwendungsgebietes befinden.
Verwende das Gerät niemals in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
Achte darauf, dass sich keine Kinder oder Haustiere in der Nähe des Anwendungsbereiches befinden.
Trage bei der Verwendung des Geräts geeignete persönliche Schutzausrüstung, wie z.B. eine Schutzbrille, Handschuhe und Sicherheitsschuhe.
Halte nach Möglichkeit immer einen Feuerlöscher, einen Eimer Wasser oder einen einsatzbereiten Gartenschlauch in der Nähe bereit, um Entstehungsbränden umgehend begegnen zu können.
Verwende das Gerät nicht in der Nähe von Stromleitungen oder anderen elektrischen Einrichtungen.
Schalte das Gerät immer aus, wenn Du es nicht verwendest und lasse den Brenner abkühlen bevor Du ihn wieder verstaust.
Überprüfe regelmäßig das Gerät auf Beschädigungen oder Verschleiß und ersetze, wenn erforderlich die nötigen Teile.
Es ist also generell wichtig, sich der Brandgefahren bei der Verwendung eines Gas Abflammgerätes bewusst zu sein. Beherzige diese Tipps! Denn mit diesen minimierst Du die Brandgefahr und stellst sicher, dass Du bei der Unkrautbeseitigung von bösen Überraschungen verschont bleibst.
Am Abend des 21.04.2023 wurde unsere Wehr gegen 19:50 Uhr auf die BAB 1 Hamburg in Richtung Bremen mit dem Einsatzstichwort Feuer 1 (F1) alarmiert. Doch unmittelbar bevor wir ausrückten, erhielten wir von der Leitstelle bedingt durch eine Lageänderung das Kommando „Abspannen“. Daraufhin konnten wir den Einsatz beenden.
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