Zusatzalarmierung Alamos eingeführt

Die Digitalisierung schreitet in allen Lebenslagen immer weiter voran. So auch in der Feuerwehr!
Wie viele Feuerwehren in unserer Samtgemeinde haben auch wir uns dazu entschieden, eine zusätzliche Lösung für die Alarmierung in unserer Wehr einzusetzen. Zukünftig erhalten unsere Kameraden: innen Einsatzalarme also nicht nur auf dem klassischen Meldeempfänger (DME), sondern zusätzlich auch auf ihren Smartphones mittels einer App.

Zwei Alarmierungswege … ist das überhaupt nötig?

Aus unserer Sicht ein ganz klares „Ja“! Denn um die Verfügbarkeit und die Einsatzfähigkeit zur Aufgabenerfüllung der Feuerwehr hochzuhalten und ggf. noch zu steigern, ist es generell immer sinnvoll, sich technische Redundanzen gerade im Alarmierungswesen zu leisten. Weiterhin bietet eine App-basierte Alarmierung zusätzlich diverse sinnvolle Funktionen und Vorteile gegenüber der klassischen Alarmierung via DME.

Pro:
  • Rückmeldefunktion zur Einsatzbereitschaft
  • Die Alarmauslösung erfolgt in der Regel ohne Zeitverzug.
  • Ggf. nötige Nachalarmierungen können schneller erfolgen.
  • Direkte navigationsgestützte Anfahrt zum Einsatzort.
  • Einsatztaktische Informationen stehen umgehend in der App zur Verfügung.
  • Die Einsatzdokumentation kann mit unterstützt werden.
  • Statistische Analysedaten könnten z. B. für die Brandschutzbedarfsplanung genutzt werden
  • „theoretisch“ könnte auf einen Meldeempfänger verzichtet werden.
  • Die App ist günstiger, da „theoretisch“ keine teuren Melder beschafft, programmiert und gewartet werden müssen.
  • Die Koordination und Organisation von Terminen und Aufgaben innerhalb der Wehr wird unterstützt (z. B. digitale Kalenderfunktion).
  • Durch den Einsatz neuerer Technologien kann die Attraktivität der Freiwilligen Feuerwehr, gerade für jungen Menschen, gesteigert werden.

Wie überall im Leben existieren auch beim Einsatz einer solchen Alarmierungslösung Nachteile, die man selbstverständlich auch betrachten muss.

Contra:
  • Gesetzesdschungel (z. B. Datenschutz)
  • Eine Internetverbindung an den Smartphones muss gegeben sein.
  • Die Akkulaufzeit von Smartphones ist meist wesentlich geringer als die von Pagern.
  • Erfolgt die Datenübermittlung über zentrale Server, so sollten auch diese redundant vorhanden und ebenso redundant ans Internet angebunden sein.
  • Aufgrund der relativen Vehemenz von IT-Unternehmen besteht die Gefahr, dass deren Anwendung vom Stand der Technik überholt wird, der Support dann nicht mehr sichergestellt ist und das Unternehmen vom Markt verschwindet.
  • Software bleibt Software und ist daher immer fehleranfällig.
  • Der Einsatz einer solchen App erfordert ggf. eine Sensibilisierung der Feuerwehrangehörigen in den Bereichen IT-Sicherheit und Datenschutz, um einen möglichst „sicheren“ Anwendungsrahmen zu schaffen.

Um die Risiken zu minimieren, die durch die Nachteile entstehen, sind von den zuständigen und involvierten Organen entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen ergriffen worden. Am Ende überwiegen daher auch für uns die Vorteile und der daraus erzielte Nutzen einer App-basierten Zusatzalarmierung. Fakt ist dennoch das der DME für uns das gesetzte Einsatzmittel ist und aktuell auch bleibt und es sich bei der App-Lösung um einen sinvollen „Zusatz“ handelt.

Im Rahmen unseres Übungsdienstes am 16.02.2023 haben wir die Einrichtung der Zusatzalarmierung nach einigen technischen Vorbereitungen vollzogen. Dazu gehörte die Installation und Ersteinrichtung der App. Ferner haben die Kameraden: innen alle wichtigen Funktionen der App kennengelernt, das Handling mithilfe eines Probealarms vertieft und zusätzlich eine Unterweisung in die für uns geltenden Nutzungsbestimmungen erhalten. Abschließend gab es noch eine Lernzielkontrolle der eher untypischen Art.

Es werde Licht!

Bei Dämmerung und Dunkelheit ist die Ausleuchtung der Einsatzstelle mit einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg der durchgeführten Maßnahmen der Feuerwehr. Die Ausleuchtung sorgt nicht nur für eine bessere Sicht der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle, sondern ist auch ein Teil der Absicherung. Die Ausleuchtung eines Landeplatzes für einen Hubschrauber stellt dabei einen Sonderfall dar.

Was dabei alles zu beachten ist, haben wir uns in unserem Übungsdienst am 09.02.2023 in Erinnerung gerufen. Angefangen von der richtigen Auswahl des Landeplatzes, die Durchführung weiterer Vorbereitungsmaßnahmen, die eigentliche Ausleuchtung des provisorischen Landeplatzes, die Einweisung und Kommunikation mit dem Piloten bis hin zu den Tätigkeiten nach der Landung und vor dem Start.

Im Zuge dessen haben wir uns ebenso mit den elektrischen Anlagen (z. B. Stromerzeuger) auf und an unserem Löschfahrzeug beschäftig und dabei deren Funktion sowie zu beachtende Sicherheitsvorschriften besprochen.

Weitere interessante Beiträge zu diesem Thema findet ihr in den nachstehenden Verlinkungen:

Einsatzleiterwiki – Hubschrauberlandeplatz

DRF Luftrettung – Flyer Nachtlandung

Fahrzeuge nach Vollbrand zerstört

Sonntagnacht, am 05.02.2023, wurde unsere Wehr zusammen mit weiteren Feuerwehren der Samtgemeinde Zeven und des Landkreises Rotenburg (Wümme) nach Mulmshorn alarmiert. Für unsere Wehr endete der Einsatz nach ca. 4,5 Stunden. Nachstehend der Pressebericht des Kreispressesprechers:

Auf einem Gelände eines KFZ-Leasinganbieters kam es in der Nacht zu Sonntag zu einem Brand von 21 Kraftfahrzeugen. Gegen 2:10 wurde per Notruf von Passanten ein Feuerschein auf dem Gelände gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte kurz nach der Alarmierung vor Ort waren, fanden sie 12-15 Fahrzeuge in Vollbrand vor, weitere Fahrzeuge waren in unmittelbarer Gefahr. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Feuerwehren hinzugezogen. Als erste Maßnahmen wurden umliegende Fahrzeuge geschützt und parallel mit der Brandbekämpfung begonnen. Zwischenzeitlich waren bis zu 6 Strahlrohre und ein mobiler Wasserwerfer im Einsatz. Dieser massive Wassereinsatz zeigte schnell Erfolg und das Feuer konnte so schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem alle Fahrzeuge soweit abgelöscht waren, wurden sie noch mit Löschschaum bedeckt, um ein Aufflammen zu verhindern. Da sich unter den Fahrzeugen auch E-Autos befanden, wurde nach Rücksprache mit dem Inhaber eine Fachfirma kontaktiert, die entsprechende Container zu Einsatzstelle brachte, um die Fahrzeuge im „Wasserbad“ herunter zu kühlen. Diese Maßnahmen zogen sich bis in den frühen Vormittag hin. Im Verlauf des Einsatzes konnten dann nach und nach erste Kräfte zu ihren Feuerwehrhäusern zurückkehren.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Mulmshorn, Rotenburg, Elsdorf, Nartum, Gyhum, Stapel, Stuckenborstel, Bötersen, Borchel, Horstedt, Wehldorf und Reeßum mit 19 Fahrzeugen und 110 Einsatzkräften.

Zur Schadensursache und Höhe können von Seiten der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz Niemand.

Quelle: Tim Gerhard, Pressesprecher Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), PRESSEPORTAL

Einsatzbilder:

Hinweis

Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!

Übungsdienst Einsatzstellenhygiene

Feuerwehrleute kommen insbesondere bei Einsätzen häufig in Berührung mit gesundheitsgefährdenden Stoffen. Die Palette derartiger Stoffe ist lang. Angefangen bei diversen Betriebsstoffen wie Öle, Fette, Kraftstoffe und Kältemittel bis hin zu ABC-Gefahrstoffen (Atomar – Biologisch – Chemisch).

Stehen Stoffe zusätzlich in Brand, entstehen hochgiftige Rauchgase und Ruß, die einerseits in die Umwelt gelangen und sich andererseits auch auf der „Persönlichen Schutzausstattung“ (PSA) der Einsatzkräfte und Geräten ablagert und diese somit verunreinigt.

Um hier die Kameraden: innen zu schützen und um die möglichen Gefahrstoffe zügig zu beseitigen, bevor diese in den Körper eindringen oder weiter verschleppt werden können, ist die Einsatzstellenhygiene ein sehr wichtiges Thema.

In unserem letzten Übungsdienst vom 02.02.2023 haben wir uns daher unsere derzeit zur Verfügung stehenden Mittel zur Einsatzstellenhygiene angesehen und deren Anwendung besprochen. Auch wurde exemplarisch das Vorgehen zur „Grobreinigung“ gezeigt.

Zur Sensibilisierung und zur Veranschaulichung des generellen Prinzips der Einsatzstellenhygiene hat die DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) bereits im Jahr 2020 das nachstehende Video veröffentlicht.

Weitere interessante und übergeordnete Beiträge zum Thema Risiken, Gefahrstoffe und der Einsatzstellenhygiene bei der Feuerwehr findet ihr in den nachstehenden Verlinkungen:

Nach Kollision auf der A1 – Kamerad gibt Kleinkind das Fläschchen

Am Mittwochabend des 01.02.2022 wurde unsere Wehr zusammen mit der Feuerwehr aus Elsdorf um 19:43 Uhr auf die A1 Bremen in Richtung Hamburg alarmiert. Bedingt durch plötzlich eingetretenen Hagel,/Schnee- und Eisglätte kam es zwischen der Anschlussstelle Elsdorf und Sittensen auf Höhe des Autobahnparkplatzes Hatzte zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt sechs Fahrzeugen.

Einige Insassen erlitten leichte Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Unter den Verunfallten waren auch zwei Kinder, darunter ein Kleinkind, die glücklicherweise unverletzt blieben.

Im Verlauf des Einsatzes und bedingt durch die Kälte fanden die Kinder und deren Angehörige in unserem Mannschaftstransportwagen vorübergehend einen warmen Unterschlupf. Da diese verständlicherweise noch etwas unter Schock standen, wurden sie zusätzlich durch Kameraden unserer Wehr betreut. Dabei unterstützte ein Feuerwehrkamerad auch beim Füttern des Kleinkindes, indem er diesem liebevoll das Fläschchen gab.

Weiterhin sicherten wir die Unfallstelle ab, leuchteten diese u. a. für die Unfallaufnahme aus und befreiten die Autobahn abschließend von Trümmerteilen. Für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme blieb die Autobahn A1 in Richtung Hamburg zeitweise voll gesperrt.

Weitere Beiträge und Quellen

buten un binnen

Presseportal

NDR


Hinweis

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Bauarbeiten lösen Alarm aus

Am 30.01.2023 wurde unsere Wehr um 12:10 Uhr zu einem ortsansässigen Unternehmen alarmiert, da dort die Brandmeldeanlage (BMA) ausgelöst hatte. Wie sich vor Ort herausstellte, wurde der Alarm von aufsteigendem Baustaub bedingt durch derzeit in diesem Unternehmen stattfindenden Renovierung-/ Sanierungsmaßnahmen verursacht. Da keine weitere Gefahr bestand, konnte der Alarm an der BMA zurückgestellt werden. Für uns und die weiteren Rettungskräfte konnte daher „Abspannen“ herausgegeben werden.


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Wer ist eigentlich Florian aus Rotenburg?

Um es vorwegzunehmen – mit Florian ist der Rufname der Feuerwehr im BOS-Funk (BOS = Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) gemeint.

Ganz in diesem Sinne stand im Rahmen unseres Übungsdienstes am 26.01.2023 das Thema Funk auf der Agenda. Konkret frischten wir unsere Kenntnisse im Digitalfunk auf. Dazu lauschten die Kameraden: innen im Schulungsraum unserer Wehr aufmerksam einer Präsentation, die von unserem stellv. Ortsbrandmeister Sascha Ortmann durchgeführt wurde. Die Präsentation war methodisch keine One-Man-Show des Vortragenden, bei denen sich die Teilnehmer entspannt zurücklehnen und sich einfach nur berieseln lassen konnten. Ganz im Gegenteil! Der Vortrag wurde unterfüttert mit praktischen Anteilen, sodass die anwesenden Kameraden: innen aktiv mitmachen und sie das vermittelte theoretische Wissen direkt anwenden konnten.

Inhaltlich wurden die zwei möglichen Betriebsarten Trunked Mode Operation (TMO) und Direct Mode Operation (DMO) wiederholt vermittelt. Dabei wird TMO für den netzgebundenen Betrieb (z. B. Kommunikation mit der Leitstelle) und DMO für den netzunabhängigen Betrieb (Einsatzstellenfunk – direkte Funkverbindung der einzelnen Endgeräte untereinander) verwendet.

Ferner wurde die Bedeutung der abzusetzenden Statusmitteilungen wiederholt, über die der taktische Zustand des Einsatzmittels oder von Einsatzkräften beschrieben wird. Der Status kann in der Betriebsart TMO an ein eingestelltes Ziel (z. B. Leitstelle), an ein bestimmtes Endgerät oder an eine Rufgruppe gesendet werden.

  • 0 = Priorisierter Sprechwunsch
  • 1 = Einsatzbereit auf Funk
  • 2 = Einsatzbereit auf Wache
  • 3 = Einsatzauftrag übernommen
  • 4 = Am Einsatzort eingetroffen
  • 5 = Sprechwunsch (einsatzbezogen)
  • 6 = Nicht einsatzbereit

Im Zuge der Veranstaltung wurde weiterhin berichtet, dass zukünftig bei einer Einsatzfahrt der Gruppenführer unseres i. d. R. nachrückenden MTW (21-19-31) an den Gruppenführer des bereits auf Anfahrt befindlichen Löschfahrzeugs (21-45-31) eine Stärkemeldung via Funk zu übermitteln hat, damit diese wichtigen einsatztaktisch relevanten Informationen im Vorfeld auch im vorausfahrenden Fahrzeug bekannt sind.

Wie hat dieser Funkspruch zu erfolgen?

Dazu ein Beispiel:

Wir gehen davon aus, dass der MTW voll besetzt ist und sich unter den anwesenden Kameraden: innen, die nicht an einer Funktion gebunden sind, 2 Atemschutzgeräteträger befinden. Nachdem der Einsatz mit der Statusmeldung 3 übernommen wurde, wird folgender Funkspruch abgesetzt:

MTW eröffnet Anruf„Florian Rotenburg 21-45-31 von Florian Rotenburg 21-19-31 kommen.“
LF bestätigt Anruf„Hier Florian Rotenburg 21-45-31 kommen.“
MTW übermittelt Nachricht„Sind auf Anfahrt zur Einsatzstelle in Stärke 1/7 davon 2 PA kommen.“
LF bestätigt und beendet den Anruf„Verstanden Ende.“
Geht’s auch kürzer?

Klar, bei sicheren Sprechfunkverbindungen und eingespieltem Sprechfunkverkehr kann eine verkürzte Verkehrsabwicklung angewendet werden, die für unser Beispiel wie folgt abläuft:

MTW„Florian Rotenburg 21-45-31 von Florian Rotenburg 21-19-31, sind auf Anfahrt in Stärke 1/7 davon 2 PA kommen.“
LF„Hier Florian Rotenburg 21-45-31, verstanden Ende.“

Abschließend behandelten wir noch die Thematik, wie gerade bei Sturm- und Sondereinsatzlagen der Funkverkehr über einen dann eingerichteten Meldekopf erfolgt und wie dann über diesen Meldekopf Einsatzaufträge übernommen werden.

Wer mehr über das Thema Digitalfunk in der Feuerwehr wissen möchte, kann gern auf die frei verfügbaren Lernunterlagen „Sprechfunker“ zurückgreifen, welche vom NLBK – Niedersächsisches Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz bereitgestellt werden.

Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum bedankt sich bei allen Kameraden: innen für die zahlreiche Teilnahme am Übungsdienst!

Übungsdienstbetrieb gestartet

Banner Übungsdienst

Nach der vergangenen Winterpause starteten die Kameraden: innen unserer Wehr wieder offiziell in den Übungsdienstbetrieb. Jeden Donnerstagabend treffen wir uns also wieder regelmäßig um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus, um unser Handwerkszeug einerseits aufzufischen und andererseits um dieses zu festigen. Auch der damit verbundene regelmäßige Erfahrungsaustausch der Kameraden: innen untereinander trägt zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Einsatzfähigkeit bei.

In den für das Jahr 2023 geplanten Übungsdiensten erwarten uns spannende Themen. Auszugsweise genannt stehen die Themenbereiche Erste Hilfe, Fahrzeug- Knoten- und Pumpenkunde, Lichtmanagement, Funk, der Aufbau von Löschangriffen sowie die Technische Hilfeleistung auf dem Dienstplan.

Unserer Dienstabend am 19.01.2023 stand unter dem Fokus „zbV“ (zur besonderen Verwendung). Es wurden z. B. durch das Führungs- und Funktionspersonal zahlreiche bürokratische Angelegenheiten erledigt, da auch in der Feuerwehr – man mag es kaum glauben, der „Papiertiger“ regelmäßig seine Runden dreht.

Unabhängig von unserer regelmäßigen Einsatznachbereitung haben die Kameraden: innen unserer Wehr zusätzlich die Zeit genutzt, um ihre persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu prüfen. Dazu gehörte z. B. auch die Überprüfung des korrekten Sitzes des Feuerwehrhelms. Ebenso wurde eine Sichtprüfung an unseren Einsatzgeräten und Fahrzeugen durchgeführt.

Das „in Übung halten“ ist und bleibt ein absolut wesentliches Element für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr.

Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum bedankt sich bei allen Kameraden: innen für die zahlreiche Teilnahme am Übungsdienst!

Person nach Verkehrsunfall eingeklemmt

Am Nachmittag des 15.01.2023 wurde unsere Wehr um 16:32 Uhr zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren aus Elsdorf, Zeven und Sottrum auf die A1 Bremen in Richtung Hamburg alarmiert.

Bedingt durch eine derzeit in Gyhum Sick vorhandene Baustelle gestaltete sich die Anfahrt einiger Kameraden: innen zum Feuerwehrhaus hin problematisch, da diese schlichtweg wie andere Verkehrsteilnehmer: innen auch im Stau standen. Dennoch konnten wir mit den Kameraden: innen, die direkt in Gyhum vor Ort verfügbar waren, zügig ausrücken.

Hinter der Anschlussstelle Bockel ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person in ihrem PKW eingeklemmt war. Noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle wurde von der Leitstelle der Einsatz für die alarmierten Feuerwehren abgebrochen. Uns wurde via Funk mitgeteilt: „Abspannen – keine Person mehr eingeklemmt“. Daher konnten wir den Einsatz abbrechen und die Rückfahrt ins Feuerwehrgerätehaus antreten.


Hinweis

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Sammelaktion der Weihnachtsbäume 2023

Beitragsbild Weihnachtsbäume sammeln

Am 14.01.2023 fand unsere diesjährige Sammelaktion der Weihnachtsbäume statt. An der Aktion beteiligten sich 10 Kameraden: innen unserer Feuerwehr, darunter 6 Jugendliche aus unserer Jugendabteilung. Zwischen 9:00 Uhr und 12:30 Uhr wurden in Gyhum, Sick und Bockel insgesamt 71 Weihnachtsbäume gesammelt, die im späteren Verlauf des Jahres für das geplante Osterfeuer verwendet werden.

Eine tolle Aktion, für die sich insbesondere unsere Jugendfeuerwehr bei allen Helfer: innen und Spenden herzlich bedankt!

Video zur Sammelaktion