Schwerer LKW-Unfall auf der A1

Am Vormittag des 21.11.2022 wurde unsere Wehr um 09:43 Uhr zu einem schweren LKW-Unfall auf die BAB A1, Bremen in Richtung Hamburg alarmiert. Zwischen der Anschlussstelle Stuckenborstel und Bockel ist aus bisher noch ungeklärter Ursache ein 7,5-Tonner auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug aufgefahren. Dabei wurde der Unfallverursacher schwer verletzt in seiner Fahrerkabine eingeklemmt. Die schwer verletzte Person konnte durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit schwerem Rettungsgerät befreit werden. Sie wurde anschließend dem Rettungsdienst übergeben und in das Diakonieklinikum Rotenburg (Wümme) gebracht. Bedingt durch weitere Aufräumarbeiten war die A1 danach noch für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Polizei u.a. über die B75 umgeleitet.

Bildquelle Polizei Rotenburg

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Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!

Baum droht zu fallen

In den frühen Morgenstunden des 17.11.2022 wurde unsere Wehr auf die K126, Gyhum in Richtung Burg Elsdorf alarmiert. Hier drohte ein Baum zu fallen. An der Einsatzstelle angekommen stellten wir fest, dass der Baum zwischenzeitlich scheinbar gefallen war. Der Baum lag sicher an einem kleinen Waldstück entlang des Straßengrabens. Da vom Baum aus keine weitere Gefahr ausging und die betroffene Kreisstraße frei passierbar war, mussten wir nicht weiter tätig werden.


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Gasaustritt

An einer Tankstelle an der BAB1 in Höhe Bockel ereignete sich am heutigen Vormittag während eines Tankvorganges bei einem PKW mit Autogasantrieb eine Verpuffung, bei der eine Person leicht verletzt wurde. Diese wurde durch Angehörige selbstständig ins nächste Krankenhaus verbracht. Im späteren Verlauf wurde an eben dieser Zapfsäule ein Gasgeruch festgestellt, welcher die Feuerwehren Gyhum, Horstedt, Mulmshorn, Sottrum, Zeven sowie den Gefahrgutzug des Landkreises auf den Plan rief.

Die eingesetzten Kräfte sicherten das Gelände ab. An der Tankstelle wurde der gesamte Betrieb eingestellt, alle Zapfsäulen verschlossen und der Strom abgeschaltet. Erste Messungen ergaben aber kein Ergebnis. Der Betreiber der Autogastankstelle wurde zur Einsatzstelle gerufen und diese an ihn übergeben. Der Betreiber kümmert sich nun um die Überprüfung und Fehlerbehebung.

Wie es zu der Verpuffung und dem Gasgeruch kommen konnte, kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.

Text: Justus Trumann, Samtgemeindepressesprecher Zeven

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VU PKW auslaufende Betriebsstoffe

Noch während eines parallel laufenden Einsatzes auf der A1 ereignete sich in unmittelbarer Nähe am 01.10.2022 gegen 17:36 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall auf der L131 Elsdorf in Richtung Abbendorf. Zu diesem Einsatz wurde unsere Wehr mit dem Löschgruppenfahrzeug abgerufen. Nach einem Zusammenstoß zweier PKWs waren Betriebsstoffe auf der Fahrbahn ausgelaufen. Am Einsatzort angekommen übernahmen wir die Verkehrsabsicherung und streuten die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Bindemittel ab. Verletzt wurde bei diesem Verkehrsunfall niemand.

Nach diesem insgesamt sehr ereignisreichen Einsatztag sowie aller nötigen Einsatznachbereitungen konnte dieser und der parallel laufende Einsatz gegen 20:00 Uhr für uns beendet werden.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der A1

Am Samstag, den 01.10.2022 kam es auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Bockel und Elsdorf zu einem folgenschweren Unfall an dem 12 Fahrzeuge beteiligt waren. Vermutlich kam es bedingt durch einen Rückstau eines vorherigen Unfalls zu der Kollision am Stauende.

Gegen 15:50 Uhr wurden die Feuerwehren Elsdorf, Gyhum, Zeven und Sottrum und der Rettungsdienst zu dem Unfall alarmiert. Während der Anfahrt wurde durch die Leitstelle in Zeven schon das Stichwort erhöht und weitere Rettungsmittel an die Einsatzstelle beordert.

Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar: An der Einsatzstelle waren über die Strecke von ca. 100m mehrere unfallbeteiligte Fahrzeuge zum Stillstand gekommen und blockierten die Fahrbahn über alle drei Fahrspuren. Im Bereich der äußeren Leitplanke stand ein stark deformiertes Fahrzeug, in dem noch zwei Personen auf der Rückbank eingeschlossen bzw. eingeklemmt waren. Ein zufällig vor Ort anwesender Intensivpfleger hatte schon einmal die Betreuung der verletzten Personen übernommen und die erst eintreffenden Kräften der Feuerwehr in die Lage eingewiesen. Nach eintreffenden des Rettungsdienstes und dessen Erstversorgung der Patienten, wurde mit der Befreiung bzw. Rettung der beiden Personen auf der Rückbank des Fahrzeuges begonnen. Für die Rettung der Frau auf der Beifahrerseite musste die Leitplanke im Bereich der hinteren Tür entfernt werden, anschließend konnte die Patientin das Fahrzeug mit Hilfe verlassen. Der Patient auf der Fahrerseite musste hingegen mit schwerem technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Dazu wurden neben den beiden Türen auch die B-Säule des Fahrzeuges entfernt, um an den Verletzten heran zu kommen. Aufgrund der massiven Verformung des Fahrzeuges zog sich die Rettung einen Moment hin. Anschließend wurden beide Verletzten vom Rettungsdienst versorgt und mittels Rettungshubschrauber in Kliniken nach Rotenburg und Hamburg transportiert.
Während der Rettungsmaßnahmen wurden bei den anderen Fahrzeugen auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Nachdem die Maßnahmen der Feuerwehr soweit abgeschlossen waren, konnten die ersten Einsatzkräfte nach gut eineinhalb Stunden die Einsatzstelle wieder verlassen.

Da an dem Unfall 12 Fahrzeuge beteiligt waren und dadurch eine hohe Zahl an Verletzten angenommen wurde, wurde bei der Stichworterhöhung noch eine Vielzahl an Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. So kamen aus dem Landkreis Rotenburg und Verden insgesamt 11 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungshubschrauber aus Bremen zum Einsatz. Im Verlauf des Einsatzes wurden dann noch die SEG Rettung Mitte und Süd und die SEG Betreuung des DRK alarmiert. Sie unterstützen den Regelrettungsdienst bei der Patientenversorgung und übernahmen die Sichtung der am Unfall beteiligten Personen. Insgesamt wurden 31 Personen untersucht, wo von 3 mit leichten Verletzungen und 2 mit schweren Verletzung ins Krankenhaus kamen. Im Anschluss an die Sichtung wurden die Beteiligten zum naheliegenden Autohof gebracht, wo sie dann ihre Weiterreise organisieren konnten.

Für die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr war der Einsatz nach gut drei Stunden beendet.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Elsdorf, Gyhum, Zeven und Sottrum mit 10 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften. Führungskräfte der Kreis- und Gemeindefeuerwehr Zeven waren ebenfalls vor Ort.

Text: Tim Gerhard, Kreispressesprecher, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

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Auslösung Brandmeldeanlage

In den frühen Morgenstunden des 19.09.2022 wurde unsere Wehr um 04:11 Uhr durch die Auslösung einer Brandmeldeanlage zu einem ortsansässigen Unternehmen in Gyhum gerufen. Ursache war ein Meldekopf der durch Wassereintritt die Alarmierung ausgelöst hatte.


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Nacharbeiten Gefahrguteinsatz

Am Mittag des 15.09.2022 wurden die verfügbaren Atemschutzgeräteträger unserer Wehr um 12:02 Uhr zusammen mit der Ortsfeuerwehr Elsdorf auf den Parkplatz Glindbusch (BAB A1) gerufen. In Folge eines vorangegangenen Gefahrguteinsatzes befanden sich an der Einsatzstelle Materialien, die mit konzentrierter Salzsäure kontaminiert waren. Die Zugführung des Gefahrgutzuges des Landkreises Rotenburg (Wümme) befand sich bereits vor Ort und begleitete beratend die von einer privaten Fachfirma durchgeführte Entsorgung dieser Materialien. Zur Unterstützung wurden die Freiwilligen Feuerwehren Gyhum und Elsdorf angefordert. Geschützt durch entsprechende Atemschutzfilter und Einsatzkleidung haben nach ihrem Eintreffen insgesamt zwei Trupps die Materialien in entsprechende Transportbehältnisse verladen.


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Gefahrguteinsatz fordert Feuerwehren über 24 Stunden

Elsdorf/A1 (as). Auf der Autobahn 1 Hamburg Richtung Bremen, auf dem Parkplatz Glindbusch zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Bockel kam es am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz. Aus ungeklärter Ursache lief aus einem Tanksattelzug Salzsäure aus.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, trat auch Dampf aus dem Auflieger aus. Umgehend wurden alle umliegend parkende Fahrzeuge evakuiert und der Bereich weiträumig abgesperrt. Mehrere Trupps in Chemikalienschutzanzügen gingen zur Erkundung an den Lkw. Mit Chemikalien Bindemittel musste die ausgetretene Flüssigkeit abgebunden werden. Nachdem Fachberater der Werkfeuerwehr von Dow Chemical eingetroffen waren, wurde entscheiden, dass die rund 17.000 Liter Flüssigkeit in einen Ersatz-Lkw abgepumpt werden müssen. Dies wurde im späteren Verlauf vorbereitet. Durch die Einsatzkräfte konnte auch Druck, der sich in dem Fahrzeugtank gebildet hatte, gesenkt werden.

Aufgrund der Gefährlichkeit des Stoffes konnten die Feuerwehren nur in Schutzkleidung an das Fahrzeug herantreten, die anschließend aufwendig dekontaminiert werden muss. Am Mittwochnachmittag konnte dann nach langer Vorbereitung damit begonnen werden, die Flüssigkeit in einen Ersatz-Lkw abzupumpen. Einige Stunden später startete das Fahrzeug mit Polizei und Feuerwehr Begleitung in Richtung Bremen zur fachgerechten Entsorgung. Anschließend musste der defekte Tankwagen mit Hilfe zweier Autokräne auf einen Tieflader geladen werden.

Für die Feuerwehren war der Einsatz nach über 24 Stunden am Mittwochabend gegen 23.30 Uhr beendet. Die Einsatzkräfte mussten über die gesamte Zeit immer wieder durch getauscht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Im Einsatz waren zahlreiche Feuerwehren aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme), der Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises, Kräfte der Feuerwehr Maschen (LK Harburg), Spezialkräfte der Analytischen Task Force der Feuerwehr Hamburg und die Werkfeuerwehr von Dow Chemical aus Stade. Für die Verpflegung sorgte über den gesamten Einsatz der DRK-Einsatzzug Rotenburg. Die SEG-Rettung war mit mehreren Rettungswagen vor Ort zur Absicherung der Feuerwehrleute.

Der Parkplatz war wegen Aufräum- und Reinigungsarbeiten noch bis Donnerstag für den Verkehr gesperrt. Solch ein langer Einsatz ist für die Feuerwehr auch nicht alltäglich, wurde aber insgesamt durch die Kräfte sehr gut abgearbeitet.

Text: A. Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

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brennt Häcksler

Am Dienstagabend den 13.September 2022 um 15:33 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Winkeldorf, Horstedt, Nartum, Stapel, Wilstedt und der Einsatzleitwagen aus Sottrum alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete: „FK2 – brennt Häcksler“ in Winkeldorf auf der Großen Straße. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen brannte ein großer Häcksler im vorderen Teil inklusive Fahrerkabine in voller Ausdehnung. Das Feuer konnte schnell von mehreren eingesetzten Trupps mit Atemschutz unter Kontrolle gebracht werden. Die restlichen Glutnester konnten mit Hilfe einer Wärmebildkamera ausfindig gemacht und abgelöscht werden. Nach etwa 2 Stunden meldete der Einsatzleiter „Feuer aus“. Ein Fachberater der „unteren Wasserbehörde“ wurde noch zu Beurteilung des evtl. kontaminierten Löschwassers dazu gezogen. Im Einsatz beteiligt waren 9 Freiwillige Feuerwehren mit etwa 12 Fahrzeugen.

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Löscharbeiten an der Einsatzstelle Winkeldorf

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Auslösung Brandmeldeanlage

Am Vormittag des 12.09.2022 wurde unsere Wehr zusammen mit der Ortsfeuerwehr Elsdorf um 09:05 Uhr durch die Auslösung einer Brandmeldeanlage zu einem ortsansässigen Logistik-Unternehmen gerufen. Dieses Mal war ein abgefahrener Sprinklerkopf die Ursache für die Auslösung der Brandmeldeanlage. Nach Kontrolle der Meldergruppe und dem Rückstellen der Anlage konnten die Kameraden sich wieder auf den Rückweg zu unserem Feuerwehrhaus machen.


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