Am Donnerstagvormittag des 19.12.2024 wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften, zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 71 zwischen Wehldorf und Brüttendorf alarmiert. Dort waren zwei PKW frontal miteinander kollidiert, wodurch alle beteiligten Personen in ihren Fahrzeugen schwer eingeklemmt wurden.
Aufgrund der Einsatzlage wurde die Einsatzstelle in zwei Einsatzabschnitte unterteilt und nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst eine Sofortrettung durchgeführt. Die schwerverletzten Personen wurden zeitgleich mithilfe von technischem Rettungsgerät aus den stark deformierten Fahrzeugen befreit. Nach der Rettung wurden die betroffenen Personen dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Gemäß Aussagen der Polizei erlag eine Person noch während der Fahrt ins Krankenhaus ihren Verletzungen.
Neben der Rettung der Unfallbeteiligten übernahmen wir auch die Aufnahme ausgelaufener Betriebsstoffe, um eine Umweltgefährdung zu verhindern, und räumten Trümmerteile von der Fahrbahn.
Nachdem unsere Aufgaben abgeschlossen waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Gegen Mittag des 20.12.2024 teilte die Polizei mit, dass eine weitere Person infolge des Unfalls ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen ist.
Unser Dank gilt allen eingesetzten Kräften, die bei diesem anspruchsvollen Einsatz gemeinsam hervorragende Arbeit geleistet haben. Glücklicherweise sind derartige Einsätze nicht alltäglich, aber wenn sie auftreten, stellen sie selbstverständlich eine große Belastung dar. Wir möchten daher an alle Einsatzkräfte appellieren, bei Bedarf auch die Angebote der psychologischen Nachbereitung zu nutzen.
Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!
Am Nachmittag des 24.11.2023 wurde unsere Wehr zusammen mit weiteren Einsatzkräften auf die BAB1 Bremen in Richtung Hamburg alarmiert. Nach ursprünglicher Einsatzmeldung sollten sich in Folge eines Verkehrsunfalls zwischen den Anschlussstellen Bockel und Elsdorf wohlmöglich auch eingeklemmte Personen in einem PKW befinden. Bereits auf der Anfahrt entschärfte sich glücklicherweise die Lage da uns gemeldet wurde, dass keine Personen eingeklemmt sind.
An der Einsatzstelle eingetroffen fanden wir einen PKW ohne Insassen an der Leitplanke vor. Die ursprünglich darin befindlichen 4 Personen, darunter 3 Kinder wurden bereits in Rettungstransportwagen vom Rettungsdienst betreut. Nach einer entsprechenden Lagebeurteilung und Lagemeldung unsererseits an die Leitstelle, konnte an die nachrückenden Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Zeven und Sottrum Abspannen ausgegeben werden.
Wir selbst haben das Absichern der Unfallstelle vorgenommen und am verunglückten PKW auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel abgestreut. Zusätzlich haben wir die Fahrbahn von Trümmerteilen befreit. Nach Abschluss der notwendigen Arbeiten und nachdem keine weitere Gefahr mehr bestand, konnten wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und zum Feuerwehrgerätehaus zurückkehren.
Hinweis
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Kurz nach unserem ersten Einsatz am 10.03.2023 wurden wir gegen 06:50 Uhr erneut alarmiert. Diesmal ging es nach Mulmshorn. Dort war ein PKW vermutlich durch die Witterungsbedingungen (Schnee) von der Fahrbahn abgekommen und in einem Graben zum Erliegen gekommen. Eine Person wurde dabei in diesem PKW eingeschlossen. Kurz bevor wir die Einsatzstelle final erreicht hatten, wurde „Abspannen“ gemeldet, da die Person zwischenzeitlich schon durch den an der Einsatzstelle befindlichen Rettungsdienst aus der misslichen Lage befreit werden konnte. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war daher nicht mehr erforderlich und wir konnten den Rückweg zum Feuerwehrhaus antreten. Über die Schadenshöhe kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.
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Sonntagnacht, am 05.02.2023, wurde unsere Wehr zusammen mit weiteren Feuerwehren der Samtgemeinde Zeven und des Landkreises Rotenburg (Wümme) nach Mulmshorn alarmiert. Für unsere Wehr endete der Einsatz nach ca. 4,5 Stunden. Nachstehend der Pressebericht des Kreispressesprechers:
„Auf einem Gelände eines KFZ-Leasinganbieters kam es in der Nacht zu Sonntag zu einem Brand von 21 Kraftfahrzeugen. Gegen 2:10 wurde per Notruf von Passanten ein Feuerschein auf dem Gelände gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte kurz nach der Alarmierung vor Ort waren, fanden sie 12-15 Fahrzeuge in Vollbrand vor, weitere Fahrzeuge waren in unmittelbarer Gefahr. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Feuerwehren hinzugezogen. Als erste Maßnahmen wurden umliegende Fahrzeuge geschützt und parallel mit der Brandbekämpfung begonnen. Zwischenzeitlich waren bis zu 6 Strahlrohre und ein mobiler Wasserwerfer im Einsatz. Dieser massive Wassereinsatz zeigte schnell Erfolg und das Feuer konnte so schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem alle Fahrzeuge soweit abgelöscht waren, wurden sie noch mit Löschschaum bedeckt, um ein Aufflammen zu verhindern. Da sich unter den Fahrzeugen auch E-Autos befanden, wurde nach Rücksprache mit dem Inhaber eine Fachfirma kontaktiert, die entsprechende Container zu Einsatzstelle brachte, um die Fahrzeuge im „Wasserbad“ herunter zu kühlen. Diese Maßnahmen zogen sich bis in den frühen Vormittag hin. Im Verlauf des Einsatzes konnten dann nach und nach erste Kräfte zu ihren Feuerwehrhäusern zurückkehren.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Mulmshorn, Rotenburg, Elsdorf, Nartum, Gyhum, Stapel, Stuckenborstel, Bötersen, Borchel, Horstedt, Wehldorf und Reeßum mit 19 Fahrzeugen und 110 Einsatzkräften.
Zur Schadensursache und Höhe können von Seiten der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz Niemand.„
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