An einer Tankstelle an der BAB1 in Höhe Bockel ereignete sich am heutigen Vormittag während eines Tankvorganges bei einem PKW mit Autogasantrieb eine Verpuffung, bei der eine Person leicht verletzt wurde. Diese wurde durch Angehörige selbstständig ins nächste Krankenhaus verbracht. Im späteren Verlauf wurde an eben dieser Zapfsäule ein Gasgeruch festgestellt, welcher die Feuerwehren Gyhum, Horstedt, Mulmshorn, Sottrum, Zeven sowie den Gefahrgutzug des Landkreises auf den Plan rief.
Die eingesetzten Kräfte sicherten das Gelände ab. An der Tankstelle wurde der gesamte Betrieb eingestellt, alle Zapfsäulen verschlossen und der Strom abgeschaltet. Erste Messungen ergaben aber kein Ergebnis. Der Betreiber der Autogastankstelle wurde zur Einsatzstelle gerufen und diese an ihn übergeben. Der Betreiber kümmert sich nun um die Überprüfung und Fehlerbehebung.
Wie es zu der Verpuffung und dem Gasgeruch kommen konnte, kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.
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Am Samstag, den 01.10.2022 kam es auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Bockel und Elsdorf zu einem folgenschweren Unfall an dem 12 Fahrzeuge beteiligt waren. Vermutlich kam es bedingt durch einen Rückstau eines vorherigen Unfalls zu der Kollision am Stauende.
Gegen 15:50 Uhr wurden die Feuerwehren Elsdorf, Gyhum, Zeven und Sottrum und der Rettungsdienst zu dem Unfall alarmiert. Während der Anfahrt wurde durch die Leitstelle in Zeven schon das Stichwort erhöht und weitere Rettungsmittel an die Einsatzstelle beordert.
Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar: An der Einsatzstelle waren über die Strecke von ca. 100m mehrere unfallbeteiligte Fahrzeuge zum Stillstand gekommen und blockierten die Fahrbahn über alle drei Fahrspuren. Im Bereich der äußeren Leitplanke stand ein stark deformiertes Fahrzeug, in dem noch zwei Personen auf der Rückbank eingeschlossen bzw. eingeklemmt waren. Ein zufällig vor Ort anwesender Intensivpfleger hatte schon einmal die Betreuung der verletzten Personen übernommen und die erst eintreffenden Kräften der Feuerwehr in die Lage eingewiesen. Nach eintreffenden des Rettungsdienstes und dessen Erstversorgung der Patienten, wurde mit der Befreiung bzw. Rettung der beiden Personen auf der Rückbank des Fahrzeuges begonnen. Für die Rettung der Frau auf der Beifahrerseite musste die Leitplanke im Bereich der hinteren Tür entfernt werden, anschließend konnte die Patientin das Fahrzeug mit Hilfe verlassen. Der Patient auf der Fahrerseite musste hingegen mit schwerem technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Dazu wurden neben den beiden Türen auch die B-Säule des Fahrzeuges entfernt, um an den Verletzten heran zu kommen. Aufgrund der massiven Verformung des Fahrzeuges zog sich die Rettung einen Moment hin. Anschließend wurden beide Verletzten vom Rettungsdienst versorgt und mittels Rettungshubschrauber in Kliniken nach Rotenburg und Hamburg transportiert. Während der Rettungsmaßnahmen wurden bei den anderen Fahrzeugen auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Nachdem die Maßnahmen der Feuerwehr soweit abgeschlossen waren, konnten die ersten Einsatzkräfte nach gut eineinhalb Stunden die Einsatzstelle wieder verlassen.
Da an dem Unfall 12 Fahrzeuge beteiligt waren und dadurch eine hohe Zahl an Verletzten angenommen wurde, wurde bei der Stichworterhöhung noch eine Vielzahl an Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. So kamen aus dem Landkreis Rotenburg und Verden insgesamt 11 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungshubschrauber aus Bremen zum Einsatz. Im Verlauf des Einsatzes wurden dann noch die SEG Rettung Mitte und Süd und die SEG Betreuung des DRK alarmiert. Sie unterstützen den Regelrettungsdienst bei der Patientenversorgung und übernahmen die Sichtung der am Unfall beteiligten Personen. Insgesamt wurden 31 Personen untersucht, wo von 3 mit leichten Verletzungen und 2 mit schweren Verletzung ins Krankenhaus kamen. Im Anschluss an die Sichtung wurden die Beteiligten zum naheliegenden Autohof gebracht, wo sie dann ihre Weiterreise organisieren konnten.
Für die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr war der Einsatz nach gut drei Stunden beendet.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Elsdorf, Gyhum, Zeven und Sottrum mit 10 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften. Führungskräfte der Kreis- und Gemeindefeuerwehr Zeven waren ebenfalls vor Ort.
Text: Tim Gerhard, Kreispressesprecher, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
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Elsdorf/A1 (as). Auf der Autobahn 1 Hamburg Richtung Bremen, auf dem Parkplatz Glindbusch zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Bockel kam es am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz. Aus ungeklärter Ursache lief aus einem Tanksattelzug Salzsäure aus.
Nachdem die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, trat auch Dampf aus dem Auflieger aus. Umgehend wurden alle umliegend parkende Fahrzeuge evakuiert und der Bereich weiträumig abgesperrt. Mehrere Trupps in Chemikalienschutzanzügen gingen zur Erkundung an den Lkw. Mit Chemikalien Bindemittel musste die ausgetretene Flüssigkeit abgebunden werden. Nachdem Fachberater der Werkfeuerwehr von Dow Chemical eingetroffen waren, wurde entscheiden, dass die rund 17.000 Liter Flüssigkeit in einen Ersatz-Lkw abgepumpt werden müssen. Dies wurde im späteren Verlauf vorbereitet. Durch die Einsatzkräfte konnte auch Druck, der sich in dem Fahrzeugtank gebildet hatte, gesenkt werden.
Aufgrund der Gefährlichkeit des Stoffes konnten die Feuerwehren nur in Schutzkleidung an das Fahrzeug herantreten, die anschließend aufwendig dekontaminiert werden muss. Am Mittwochnachmittag konnte dann nach langer Vorbereitung damit begonnen werden, die Flüssigkeit in einen Ersatz-Lkw abzupumpen. Einige Stunden später startete das Fahrzeug mit Polizei und Feuerwehr Begleitung in Richtung Bremen zur fachgerechten Entsorgung. Anschließend musste der defekte Tankwagen mit Hilfe zweier Autokräne auf einen Tieflader geladen werden.
Für die Feuerwehren war der Einsatz nach über 24 Stunden am Mittwochabend gegen 23.30 Uhr beendet. Die Einsatzkräfte mussten über die gesamte Zeit immer wieder durch getauscht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Im Einsatz waren zahlreiche Feuerwehren aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme), der Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises, Kräfte der Feuerwehr Maschen (LK Harburg), Spezialkräfte der Analytischen Task Force der Feuerwehr Hamburg und die Werkfeuerwehr von Dow Chemical aus Stade. Für die Verpflegung sorgte über den gesamten Einsatz der DRK-Einsatzzug Rotenburg. Die SEG-Rettung war mit mehreren Rettungswagen vor Ort zur Absicherung der Feuerwehrleute.
Der Parkplatz war wegen Aufräum- und Reinigungsarbeiten noch bis Donnerstag für den Verkehr gesperrt. Solch ein langer Einsatz ist für die Feuerwehr auch nicht alltäglich, wurde aber insgesamt durch die Kräfte sehr gut abgearbeitet.
Text: A. Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
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Am Nachmittag des 25.07.2022 wurde unsere Wehr zusammen mit den Ortswehren aus Elsdorf, Sittensen und Zeven zu einem PKW – Unfall mit einer eingeklemmten Person auf der BAB A1 zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Sittensen alarmiert. Am Einsatzort eingetroffen konnten unsere Kräfte feststellen, dass die verunfallte Person bereits aus ihrem Fahrzeug befreit worden war und auch schon medizinisch betreut wurde. Unsere Arbeit beschränkte sich somit auf das Batteriemanagement am Unfallfahrzeug, die Aufnahme geringerer Mengen ausgetretener Betriebsstoffe und eine grobe Fahrbahnreinigung im Bereich der Unfallstelle, nachdem die Polizei die Unfallaufnahme abgeschlossen hatte.
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Am Nachmittag wurden wir zu einem Einsatz auf die Autobahn alarmiert. Dort sollte ein PKW in Brand stehen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der PKW bereits in Vollbrand. Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor und löschte den PKW ab. Später wurde dieser dann noch weiterhin gekühlt und mit der Wärmebildkamera kontrolliert, dass die Temperatur genug heruntergekühlt wurde.
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Am Morgen wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn alarmiert. Dort sollte eine Person in einem PKW eingeklemmt sein. Nachdem die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, konnte schnell die Rückmeldung gegeben werden, dass dies nicht der Fall war und keine weiteren Einsatzkräfte benötigt werden. Es wurden lediglich ausgelaufene Kraftstoffe mit Ölbindemittel aufgenommen, sodass der Einsatz schnell abgearbeitet war.
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Unfallstelle mit PKWs – ausgelaufene Betriebsstoffe
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Am Nachmittag ging es erneut zu dem am Morgen verunfallten LKW. Bei den Bergungsarbeiten sind vermehrt Gefahrstoffe ausgelaufen, sodass die Feuerwehren aus Zeven, Elsdorf, Gyhum und der Gefahrgutzug des Landkreises Rotenburg alarmiert wurden. Mit speziellen Anzügen und unter Atemschutz wurde der LKW geöffnet und die defekten Kanister geborgen.
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Am frühen Morgen ging es auf die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen. Dort war ein mit Gefahrgut beladener LKW von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt. Der Fahrzeugführer wurde durch die Einsatzkräfte befreit. Doch das war noch nicht alles.
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Am Vormittag wurden wir gemeinsam mit dem Kameraden aus Elsdorf zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn alarmiert. Laut Einsatzmeldung sollte sich eine eingeklemmte Person in einem verunglückten PKW befinden. Noch auf der Anfahrt kam die Rückmeldung durch die Leitstelle, dass die Person zum Glück nicht eingeklemmt war. Somit konnte die Einsatzfahrt abgebrochen werden.
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Am Freitagmorgen wurde unsere Wehr gemeinsam mit den Kameraden aus Elsdorf auf die Autobahn nahe der Anschlussstelle Bockel alarmiert. Dort ist ein PKW von der Fahrbahn abgekommen. Es konnte keine eingeklemmte Person bestätigt werden, da der Fahrzeugführer nicht vorgefunden wurde. Die Unfallstelle wurde nach dem Fahrzeugführer abgesucht. Nach kurzer Zeit konnte die Polizei die suche erfolgreich beenden.
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