Personensuche

Am Samstag des 30.09.2023 wurden die Führungsverantwortlichen unserer Wehr und die Freiwillige Feuerwehr aus Bothel mit der Drohnenbesatzung gegen 21:40 Uhr für eine Amtshilfe der Polizei alarmiert. Konkret wurde die Polizei mittels Dohne und ortkundigem Personal bei einer Personensuche unterstützt.

Im größeren Umkreis der MEDIAN Klinik Gyhum wurde eine ältere abtrünnige und verwirrte Person, die auf medizinische Hilfe angewiesen war, gesucht. Die mehrere Stunden durchgeführte Suche blieb jedoch erfolglos und endete für uns am Sonntag in der Nacht gegen 1:20Uhr.

Eine weitere Amtshilfe erfolgte in diesem Zusammenhang am 02.10.2023 von 16:30 Uhr bis 18:40 Uhr. Zwischenzeitlich sucht die Polizei die vermisste Person im erweiterten Radius und öffentlich wie dem folgenden Link zu entnehmen ist.

Öffentlichkeitsfahndung Polizei Rotenburg


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Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!

Unfall mit mehreren PKW auf der A1

Am 10.03.2023 wurde unsere Wehr gegen 15:40 Uhr zum dritten Mal alarmiert. Gemeinsam mit der Feuerwehr aus Elsdorf ging es auf die BAB 1 Hamburg in Richtung Bremen. Hier hatte sich kurz vor der Autobahnabfahrt Bockel ein Verkehrsunfall mit mehreren PKWs ereignet. An der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass entgegen der ursprünglichen Meldung glücklicherweise keine Personen eingeschlossen oder eingeklemmt waren. Die am Unfall beteiligten Personen wurden vom Rettungsdienst betreut und die Arbeiten der Feuerwehr beschränkte somit im Kern auf die Aufnahme von ausgelaufenen Betriebsstoffen. Abschließend konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und der Rückweg zum Feuerwehrhaus angetreten werden. Angaben über Verletzte und über die Schadenhöhe können von unserer Wehr nicht gemacht werden.

Bildquelle: Feuerwehr Elsdorf

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Auslösung Brandmeldeanlage

Am frühen Abend des 28.12.2022, wurde unsere Wehr zu einem ortsansässigen Unternehmen alarmiert nachdem dort die Brandmeldeanlage (BMA) einen Alarm ausgelöst hatte. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte konnte keine unmittelbare Gefahr ausgemacht werden. Die Brandmeldeanlage konnte somit zurückgesetzt und der Einsatz beendet werden.


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Gefahrguteinsatz fordert Feuerwehren über 24 Stunden

Elsdorf/A1 (as). Auf der Autobahn 1 Hamburg Richtung Bremen, auf dem Parkplatz Glindbusch zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Bockel kam es am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz. Aus ungeklärter Ursache lief aus einem Tanksattelzug Salzsäure aus.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, trat auch Dampf aus dem Auflieger aus. Umgehend wurden alle umliegend parkende Fahrzeuge evakuiert und der Bereich weiträumig abgesperrt. Mehrere Trupps in Chemikalienschutzanzügen gingen zur Erkundung an den Lkw. Mit Chemikalien Bindemittel musste die ausgetretene Flüssigkeit abgebunden werden. Nachdem Fachberater der Werkfeuerwehr von Dow Chemical eingetroffen waren, wurde entscheiden, dass die rund 17.000 Liter Flüssigkeit in einen Ersatz-Lkw abgepumpt werden müssen. Dies wurde im späteren Verlauf vorbereitet. Durch die Einsatzkräfte konnte auch Druck, der sich in dem Fahrzeugtank gebildet hatte, gesenkt werden.

Aufgrund der Gefährlichkeit des Stoffes konnten die Feuerwehren nur in Schutzkleidung an das Fahrzeug herantreten, die anschließend aufwendig dekontaminiert werden muss. Am Mittwochnachmittag konnte dann nach langer Vorbereitung damit begonnen werden, die Flüssigkeit in einen Ersatz-Lkw abzupumpen. Einige Stunden später startete das Fahrzeug mit Polizei und Feuerwehr Begleitung in Richtung Bremen zur fachgerechten Entsorgung. Anschließend musste der defekte Tankwagen mit Hilfe zweier Autokräne auf einen Tieflader geladen werden.

Für die Feuerwehren war der Einsatz nach über 24 Stunden am Mittwochabend gegen 23.30 Uhr beendet. Die Einsatzkräfte mussten über die gesamte Zeit immer wieder durch getauscht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Im Einsatz waren zahlreiche Feuerwehren aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme), der Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises, Kräfte der Feuerwehr Maschen (LK Harburg), Spezialkräfte der Analytischen Task Force der Feuerwehr Hamburg und die Werkfeuerwehr von Dow Chemical aus Stade. Für die Verpflegung sorgte über den gesamten Einsatz der DRK-Einsatzzug Rotenburg. Die SEG-Rettung war mit mehreren Rettungswagen vor Ort zur Absicherung der Feuerwehrleute.

Der Parkplatz war wegen Aufräum- und Reinigungsarbeiten noch bis Donnerstag für den Verkehr gesperrt. Solch ein langer Einsatz ist für die Feuerwehr auch nicht alltäglich, wurde aber insgesamt durch die Kräfte sehr gut abgearbeitet.

Text: A. Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

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