Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Borchel

Gegen 8 Uhr morgens des 04. Oktober 2025 wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften nach Borchel zu einer technischen Hilfeleistung mit Menschenleben in Gefahr alarmiert.

Laut erster Einsatzmeldung sollte dort ein Verkehrsunfall mit einem Pkw vorliegen, bei dem eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sei.

Noch während unserer Anfahrt zur Einsatzstelle meldeten die ersten Kräfte vor Ort, dass die Person den Pkw selbstständig verlassen konnte. Daraufhin wurde für uns „Abspannen“ ausgegeben, da ein weiteres Eingreifen unsererseits nicht mehr erforderlich war.


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Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!

Trümmerfeld nach Auffahrunfall auf der A1

Am 30. September 2025 um 20:47 Uhr wurden die Feuerwehren aus Elsdorf, Gyhum und Wehldorf zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Sittensen alarmiert. Laut Angaben der Polizei fuhr ein VW Golf auf einen älteren Citroën auf, woraufhin beide Fahrzeuge in die Leitplanke und anschließend wieder auf die Fahrbahn geschleudert wurden.

Drei Personen wurden hierbei leicht verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Das Trümmerfeld erstreckte sich über rund 200 Meter der Autobahn. Außerdem traten größere Mengen Betriebsstoffe aus, die von der Feuerwehr abgestreut wurden, um ein Eindringen in den Seitenraum zu verhindern. Weiter führte die Feuerwehr das sogenannte „Batteriemanagment“ durch um nachträglich auftretende Kurzschlüsse der Stromleitungen in den Fahrzeugen zu vermeiden und so einen eventuellen Brand zu verhindern. Da sich die Unfallstelle in einem Wasserschutzgebiet befand, wurde zusätzlich die Untere Wasserbehörde des Landkreises Rotenburg (Wümme) hinzugezogen.

Die Autobahn war kurzzeitig voll gesperrt, der linke Fahrstreifen wurde jedoch zeitnah durch die Polizei wieder freigegeben. Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten auf den anderen Fahrstreifen dauerten noch an. Zur Unfallursache und Schadenhöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Justus Trumann
Samtgemeindepressesprecher Zeven
Samtgemeindefeuerwehr Zeven

Mail: trumann32@gmail.com
Tel.: 0162 / 477 28 76


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Scheunenbrand beschäftigt Feuerwehren über 21 Stunden

Gyhum. In den frühen Morgenstunden des 24. September 2025 wurden mehrere Feuerwehren gegen 2 Uhr zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Scheune, in der hauptsächlich Stroh gelagert war, bereits in Vollbrand. Das Gebäude befand sich im hinteren Bereich eines größeren landwirtschaftlichen Betriebes.

Unverzüglich wurde die Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren eingeleitet. In der Halle lagerten rund 500 bis 600 Strohballen, deren Ablöschen sich äußerst schwierig gestaltete. Zum einen drang das Löschwasser kaum in die Ballen ein, zum anderen war das Betreten der Halle aufgrund der massiven Hitzeeinwirkung schnell nicht mehr möglich. Die Konstruktion galt als einsturzgefährdet.

Da das Wasser nicht in die gepressten Ballen eindringen konnte, wurde Netzmittel eingesetzt. Dieses bricht die Oberflächenspannung des Wassers und verbessert so den Löscheffekt erheblich.

Zur Unterstützung wurde ein Bagger eingesetzt, der das Stroh aus der Halle zog und das Blechdach entfernte. Da auch das Stahlgerippe der Halle eine erhebliche Gefahr darstellte, kam ein weiterer Bagger hinzu, mit dessen Hilfe das Metall zerkleinert und die Halle schließlich vollständig abgerissen werden konnte.

Das gelagerte Stroh wurde anschließend mit mehreren Radladern mühsam auseinandergezogen, abgelöscht und auf einen angrenzenden Acker transportiert, wo es großflächig ausgebreitet wurde. Diese Arbeiten habe erheblich Zeit in Anspruch genommen.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde durch die Einsatzleitung eine Bevölkerungswarnung herausgegeben. Anwohnerinnen und Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Um 23:09 Uhr konnte das Feuer schließlich offiziell für gelöscht erklärt werden und alle Einsatzkräfte, die teilweise die gesamte Zeit vor Ort waren, konnten den Einsatz beenden.

Über die Brandursache und die Höhe des entstandenen Schadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Insgesamt waren mehr als 100 Einsatzkräfte aus zwölf Feuerwehren, aus der Samtgemeinde Zeven und Umgebung fast 21 Stunden lang im Einsatz.

Justus Trumann
Samtgemeindepressesprecher Zeven
Samtgemeindefeuerwehr Zeven

Mail: trumann32@gmail.com
Tel.: 0162 / 477 28 76


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Ausgelaufene Betriebsstoffe auf der A1

Am Abend des 5. März 2025 wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei zu einer technischen Hilfeleistung auf die Autobahn 1 alarmiert. In Fahrtrichtung Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Sittensen, hatte ein LKW aufgrund einer Leckage am Tank Kraftstoff verloren.

Unsere Maßnahmen umfassten die Absicherung der Einsatzstelle sowie das Abdichten der Leckage, um ein weiteres Austreten von Kraftstoff zu verhindern. Bereits ausgelaufene Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel abgestreut.

Bis zum Eintreffen des Betreiberunternehmens der Autobahn A1 Mobil übernahmen wir weiterhin gemeinsam mit der Polizei die Sicherung der Einsatzstelle.


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Gefahrguteinsatz fordert Feuerwehren über 24 Stunden

Elsdorf/A1 (as). Auf der Autobahn 1 Hamburg Richtung Bremen, auf dem Parkplatz Glindbusch zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Bockel kam es am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz. Aus ungeklärter Ursache lief aus einem Tanksattelzug Salzsäure aus.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, trat auch Dampf aus dem Auflieger aus. Umgehend wurden alle umliegend parkende Fahrzeuge evakuiert und der Bereich weiträumig abgesperrt. Mehrere Trupps in Chemikalienschutzanzügen gingen zur Erkundung an den Lkw. Mit Chemikalien Bindemittel musste die ausgetretene Flüssigkeit abgebunden werden. Nachdem Fachberater der Werkfeuerwehr von Dow Chemical eingetroffen waren, wurde entscheiden, dass die rund 17.000 Liter Flüssigkeit in einen Ersatz-Lkw abgepumpt werden müssen. Dies wurde im späteren Verlauf vorbereitet. Durch die Einsatzkräfte konnte auch Druck, der sich in dem Fahrzeugtank gebildet hatte, gesenkt werden.

Aufgrund der Gefährlichkeit des Stoffes konnten die Feuerwehren nur in Schutzkleidung an das Fahrzeug herantreten, die anschließend aufwendig dekontaminiert werden muss. Am Mittwochnachmittag konnte dann nach langer Vorbereitung damit begonnen werden, die Flüssigkeit in einen Ersatz-Lkw abzupumpen. Einige Stunden später startete das Fahrzeug mit Polizei und Feuerwehr Begleitung in Richtung Bremen zur fachgerechten Entsorgung. Anschließend musste der defekte Tankwagen mit Hilfe zweier Autokräne auf einen Tieflader geladen werden.

Für die Feuerwehren war der Einsatz nach über 24 Stunden am Mittwochabend gegen 23.30 Uhr beendet. Die Einsatzkräfte mussten über die gesamte Zeit immer wieder durch getauscht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Im Einsatz waren zahlreiche Feuerwehren aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme), der Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises, Kräfte der Feuerwehr Maschen (LK Harburg), Spezialkräfte der Analytischen Task Force der Feuerwehr Hamburg und die Werkfeuerwehr von Dow Chemical aus Stade. Für die Verpflegung sorgte über den gesamten Einsatz der DRK-Einsatzzug Rotenburg. Die SEG-Rettung war mit mehreren Rettungswagen vor Ort zur Absicherung der Feuerwehrleute.

Der Parkplatz war wegen Aufräum- und Reinigungsarbeiten noch bis Donnerstag für den Verkehr gesperrt. Solch ein langer Einsatz ist für die Feuerwehr auch nicht alltäglich, wurde aber insgesamt durch die Kräfte sehr gut abgearbeitet.

Text: A. Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

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brennt Häcksler

Am Dienstagabend den 13.September 2022 um 15:33 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Winkeldorf, Horstedt, Nartum, Stapel, Wilstedt und der Einsatzleitwagen aus Sottrum alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete: „FK2 – brennt Häcksler“ in Winkeldorf auf der Großen Straße. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen brannte ein großer Häcksler im vorderen Teil inklusive Fahrerkabine in voller Ausdehnung. Das Feuer konnte schnell von mehreren eingesetzten Trupps mit Atemschutz unter Kontrolle gebracht werden. Die restlichen Glutnester konnten mit Hilfe einer Wärmebildkamera ausfindig gemacht und abgelöscht werden. Nach etwa 2 Stunden meldete der Einsatzleiter „Feuer aus“. Ein Fachberater der „unteren Wasserbehörde“ wurde noch zu Beurteilung des evtl. kontaminierten Löschwassers dazu gezogen. Im Einsatz beteiligt waren 9 Freiwillige Feuerwehren mit etwa 12 Fahrzeugen.

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Löscharbeiten an der Einsatzstelle Winkeldorf

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