Am frühen Abend des 13. März 2025 wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei zu einem Brandeinsatz auf die Autobahn 1 alarmiert. In Fahrtrichtung Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Stuckenborstel und Bockel, sollte sich laut erster Einsatzmeldung ein brennendes Wohnmobil befinden. Noch während unserer Anfahrt zur Einsatzstelle wurde jedoch „Abspannen“ für alle eingesetzten Kräfte der Feuerwehr gegeben, da sich die ursprünglich gemeldete Lage glücklicherweise nicht bestätigte. Daher konnten wir die Einsatzfahrt abbrechen und zum Feuerwehrgerätehaus zurückkehren.
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Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!
Beim unserem Übungsdienst am 06.03.2025 stand das Thema Feuerwehrleitern im Mittelpunkt. Besonders intensiv haben wir uns mit der 4-teiligen Steckleiter auseinandergesetzt – einem wichtigen Einsatzmittel für die Menschenrettung und den Zugang zu höheren Ebenen.
Um die Handhabung und den sicheren Einsatz der Leiter zu trainieren, begaben wir uns auf das Übungsgelände am Feuerwehrhaus Zeven. Dort übten wir den korrekten Aufbau, das sichere Besteigen sowie verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Steckleiter.
Die 4-teilige Steckleiter besteht aus vier einzelnen Elementen, von denen jedes 2,70 Meter lang und 10 Kilogramm schwer ist (Alu-Variante). Je nach Aufbau erreicht sie Längen von 4,60 m, 6,50 m oder maximal 8,40 m. Ihre Rettungshöhe beträgt gemäß Feuerwehr-Dienstvorschrift 10 (FwDV 10) 7,00 m, was in etwa dem 2. Obergeschoss entspricht. Die einzelnen Leiterteile sind mit Holmen und Sprossen ausgestattet – das A-Teil verfügt über zwei Holme mit neun Sprossen, während das B-Teil zwei Holme mit sieben Sprossen hat.
Unsere Leiter verfügt zusätzlich über ein Einsteckteil für das Leiterteil B. Dieses dient als Ergänzung und hilft bei Bedarf, den großen Abstand zwischen Boden und unterster Sprosse zu überbrücken. Dadurch wird das sichere Aufsteigen erleichtert und die Stabilität verbessert.
Ein wichtiger Aspekt beim Einsatz der Leitern ist der richtige Anstellwinkel, der zwischen 65° und 75° liegen sollte. Der optimale Winkel beträgt also 70°, da er die beste Kombination aus Stabilität und Sicherheit beim Besteigen bietet. Auch dieser Wert ist in der FwDV 10 „Die tragbaren Leitern“ geregelt, die detaillierte Vorgaben zur sicheren Handhabung, Aufstellung und Nutzung enthält, um eine effiziente und unfallfreie Anwendung im Einsatz sicherzustellen.
Dank regelmäßiger Übungen wie dieser stellen wir sicher, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.
Am Abend des 5. März 2025 wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei zu einer technischen Hilfeleistung auf die Autobahn 1 alarmiert. In Fahrtrichtung Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Sittensen, hatte ein LKW aufgrund einer Leckage am Tank Kraftstoff verloren.
Unsere Maßnahmen umfassten die Absicherung der Einsatzstelle sowie das Abdichten der Leckage, um ein weiteres Austreten von Kraftstoff zu verhindern. Bereits ausgelaufene Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel abgestreut.
Bis zum Eintreffen des Betreiberunternehmens der Autobahn A1 Mobil übernahmen wir weiterhin gemeinsam mit der Polizei die Sicherung der Einsatzstelle.
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Am 17. Februar 2025 wurden wir gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Elsdorf gegen 07:45 Uhr mit dem Stichwort „F1 – Brennt Müllcontainer“ auf den Parkplatz Glindbusch an der A1 in Fahrtrichtung Hamburg alarmiert.
Am Einsatzort eingetroffen, bestätigte sich die Meldung: Ein größerer Müllcontainer hatte Feuer gefangen und sorgte für eine starke Rauchentwicklung, offene Flammen waren jedoch nicht sichtbar. Unter Atemschutz wurde der Container zunächst abgelöscht und anschließend auf die Seite gelegt, um den Müll zu entzerren und verbliebene Glutnester gezielt zu bekämpfen.
Nach einer abschließenden Kontrolle wurde die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.
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Bei vergangenen Übungsdiensten am 6. und 13. Februar 2025 haben wir uns intensiv mit der Handhabung unseres neuen Rettungsgeräts auseinandergesetzt. Um die Leistungsfähigkeit und das Handling in der Praxis zu erproben, wurde dabei insgesamt an vier ausrangierten Fahrzeugen gearbeitet.
Ziel der Übungen war es, ein Gefühl für die neuen Geräte zu entwickeln, insbesondere in Bezug auf Gewicht, Bedienung und Schneidkraft. Dabei wurden verschiedene Techniken zum Öffnen von Fahrzeugtüren, Entfernen von Dächern und Schaffen von Zugangswegen für die patientengerechte Rettung erprobt. Besonders wertvoll war die Möglichkeit, verschiedene Vorgehensweisen auszuprobieren und die Abläufe in der Praxis zu optimieren.
Die neuen Geräte überzeugten durch ihre Leistung und Ergonomie. Die Handhabung erwies sich als intuitiv und erforderte kaum eine größere Umstellung, sodass alle Teilnehmer schnell sicher im Umgang wurden.
Am Übungsdienst am 13. Februar nahmen zudem einige Kameradinnen und Kameraden unserer Nachbarwehr aus Wehldorf teil, wodurch ein wertvoller Austausch von Erfahrungen und Techniken stattfinden konnte.
Insgesamt waren es praktische und aufschlussreiche Übungen, bei denen alle wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.
Unsere Feuerwehr freut sich über die Anschaffung eines neuen, hochmodernen Rettungsgeräts: einer akkubetriebenen Rettungsschere und eines Spreizers. Diese Geräte ersetzen die bisher hydraulisch betriebenen Modelle und bieten zahlreiche Vorteile im Einsatz.
Besonders stolz sind wir darauf, dass wir als erste Wehr in unserer Samtgemeinde mit dieser modernen Technik ausgestattet wurden. Dank der Akkutechnologie sind wir nun flexibler und unabhängig von externen Stromquellen oder Hydraulikschläuchen. Dies ermöglicht eine schnellere und effizientere Rettung bei Verkehrsunfällen und anderen technischen Hilfeleistungen. Besonders in schwer zugänglichen Bereichen oder bei Einsätzen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit ist der kabellose Betrieb ein großer Vorteil.
Zusätzlich haben wir ein akkubetriebenes Hydraulikaggregat erhalten, mit dem wir unsere Rettungszylinder weiterhin problemlos betreiben können. Dadurch bleibt die volle Einsatzfähigkeit unseres bestehenden Equipments erhalten, während wir gleichzeitig von den Vorteilen der modernen Akkutechnologie profitieren.
Die neuen Geräte zeichnen sich durch eine hohe Schneid- und Spreizkraft aus und sind dabei ergonomisch sowie einfach zu bedienen. Die leistungsstarken Akkus sorgen für eine lange Laufzeit und ermöglichen ein unterbrechungsfreies Arbeiten im Einsatz.
Mit dieser Anschaffung erweitern wir unsere technischen Möglichkeiten erheblich und erhöhen die Sicherheit sowohl für unsere Einsatzkräfte als auch für die zu rettenden Personen. Gleichzeitig setzen wir als erste Feuerwehr in unserer Samtgemeinde einen wichtigen Schritt in Richtung zukunftsweisender Rettungstechnologie.
Am frühen Abend des 6. Januar 2025 wurden wir zu einer Technischen-Hilfeleistung auf die K126 alarmiert. Ein umgestürzter Baum blockierte die Fahrbahn in Richtung Burg Elsdorf, kurz hinter dem Ortsausgang Gyhum. Nach den notwendigen Absicherungsmaßnahmen sowie einer Lageerkundung wurde der Baum, der die Straße teilweise versperrte, mittels Motorsäge zerteilt und vollständig von der Fahrbahn entfernt.
Im Anschluss wurden die verbliebenen Zweige und kleineren Äste mit Besen von der Straße gefegt, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Nach Abschluss aller Maßnahmen und entsprechender Rückmeldung an die Leitstelle konnten wir die Einsatzstelle verlassen und zum Feuerwehrgerätehaus zurückkehren.
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Am Abend des 04. Januar 2025 versammelten sich die Mitglieder unserer Feuerwehr im Gerätehaus, um im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung auf das vergangene Jahr zurückzublicken und einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen zu werfen.
Neben zahlreichen Mitgliedern unserer Wehr durften wir auch wieder Gäste aus Politik und Feuerwehrführung begrüßen. Zu den Gästen zählten Herr Henning Fricke (SPD, Bürgermeister der Samtgemeinde Zeven), Frau Irmela von Lenthe (Die Grünen, Ortsvorsteherin Gyhum) und Herr Alexander von Hammerstein (CDU, Ortsvorsteher Bockel). Auch aus den Reihen der Feuerwehr konnten wir Herrn Reiner Harms, stellvertretender Abschnittsleiter, sowie Herrn Torben Wilshusen, Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Zeven, herzlich willkommen heißen.
Ortsbrandmeister Hans-Ulrich Holsten führte durch den Abend und ließ dabei das vergangene Jahr 2024 ausführlich Revue passieren. Obwohl die Zahl der Einsätze im Vergleich zu 2023 gesunken war, zeigte die Auswertung, dass unsere Mitglieder insgesamt mehr ehrenamtliche Stunden für die Feuerwehr aufgebracht haben. Dies verdeutlicht abermals, die Bereitschaft unserer Kameradinnen und Kameraden – ein Engagement, das weit über die eigentlichen Einsätze hinausgeht. Besonders hob Ortsbrandmeister Holsten die Unterstützung der Familienangehörigen hervor, die oft im Hintergrund einen entscheidenden Beitrag leisten und Verständnis für die zeitintensive Arbeit der Feuerwehr aufbringen. Sein Dank galt daher nicht nur unseren Mitgliedern, sondern ausdrücklich auch ihren Familien, ohne deren Rückhalt vieles nicht möglich wäre.
Weiterhin wurde ein spannender Ausblick auf das Jahr 2025 gegeben, das für unsere Wehr in vielerlei Hinsicht von Bedeutung sein wird. Beispielsweise beginnen in 2025 die Planungen für den dringend benötigten Neubau unseres Feuerwehrgerätehauses, ebenso wie die Planungen zur Beschaffung zweier neuer Fahrzeuge: eines Hilfeleistungsfahrzeugs und eines Tanklöschfahrzeugs. Darüber hinaus freuen wir uns auf die Einführung eines neuen akkubetriebenen Rettungsgeräts, bestehend aus Schere und Spreizer, dass unsere technische Ausstattung auf den neuesten Stand bringen und unsere Einsätze insbesondere bei der Technischen Hilfeleistung noch effektiver machen wird.
Ein weiterer Programmpunkt des Abends waren die Beförderungen: Andreas Biester wurde vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann und Fabian Krüger vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister befördert.
Zum Abschluss der Versammlung durften wir uns über ein großzügiges Gastgeschenk von Gemeindebrandmeister Torben Wilshusen freuen, der unserer Wehr einen 30-Meter-C-Schlauch sowie ein C-Absperrorgan überreichte.
Die Mitgliederversammlung endete mit einem positiven Blick auf das, was vor uns liegt. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, Unterstützern und Angehörigen für ihren unermüdlichen Einsatz und die wertvolle Zusammenarbeit. Auch 2025 werden wir mit Einsatzbereitschaft und Teamarbeit die kommenden Herausforderungen angehen.
In der Mittagszeit des 30.12.2024 wurden wir zusammen mit weiteren Einsatzkräfte auf die BAB 1 Bremen in Richtung Hamburg alarmiert. Laut erste Einsatzmeldung soll es zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Sittensen eine starke Rauchentwicklung aus einem PKW gegeben haben. Noch während unserer Anfahrt zur Einsatzstelle wurde für uns Abspannen ausgegeben, da sich die Lage nicht bestätigt hatte und unsere Unterstützung nicht mehr erforderlich war.
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Am Vormittag des 30.12.2024 wurden wir zusammen mit weiteren Einsatzkräften zu einer Türöffnung nach Nartum alarmiert. Am Einsatzort eingetroffen und nach Rücksprache mit den bereits vor Ort befindlichen Kameraden aus Nartum, wurde unsere Unterstützung nicht weiter benötigt. Somit konnten wir den Einsatz ohne weitere Maßnahmen beenden und zum Feuerwehrgerätehaus zurückkehren.
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