Scheunenbrand beschäftigt Feuerwehren über 21 Stunden

Gyhum. In den frühen Morgenstunden des 24. September 2025 wurden mehrere Feuerwehren gegen 2 Uhr zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Scheune, in der hauptsächlich Stroh gelagert war, bereits in Vollbrand. Das Gebäude befand sich im hinteren Bereich eines größeren landwirtschaftlichen Betriebes.

Unverzüglich wurde die Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren eingeleitet. In der Halle lagerten rund 500 bis 600 Strohballen, deren Ablöschen sich äußerst schwierig gestaltete. Zum einen drang das Löschwasser kaum in die Ballen ein, zum anderen war das Betreten der Halle aufgrund der massiven Hitzeeinwirkung schnell nicht mehr möglich. Die Konstruktion galt als einsturzgefährdet.

Da das Wasser nicht in die gepressten Ballen eindringen konnte, wurde Netzmittel eingesetzt. Dieses bricht die Oberflächenspannung des Wassers und verbessert so den Löscheffekt erheblich.

Zur Unterstützung wurde ein Bagger eingesetzt, der das Stroh aus der Halle zog und das Blechdach entfernte. Da auch das Stahlgerippe der Halle eine erhebliche Gefahr darstellte, kam ein weiterer Bagger hinzu, mit dessen Hilfe das Metall zerkleinert und die Halle schließlich vollständig abgerissen werden konnte.

Das gelagerte Stroh wurde anschließend mit mehreren Radladern mühsam auseinandergezogen, abgelöscht und auf einen angrenzenden Acker transportiert, wo es großflächig ausgebreitet wurde. Diese Arbeiten habe erheblich Zeit in Anspruch genommen.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde durch die Einsatzleitung eine Bevölkerungswarnung herausgegeben. Anwohnerinnen und Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Um 23:09 Uhr konnte das Feuer schließlich offiziell für gelöscht erklärt werden und alle Einsatzkräfte, die teilweise die gesamte Zeit vor Ort waren, konnten den Einsatz beenden.

Über die Brandursache und die Höhe des entstandenen Schadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Insgesamt waren mehr als 100 Einsatzkräfte aus zwölf Feuerwehren, aus der Samtgemeinde Zeven und Umgebung fast 21 Stunden lang im Einsatz.

Justus Trumann
Samtgemeindepressesprecher Zeven
Samtgemeindefeuerwehr Zeven

Mail: trumann32@gmail.com
Tel.: 0162 / 477 28 76


Hinweis

Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!

Brennender LKW-Anhänger auf der A1

Am 6. September 2025 wurden wir um 05:02 Uhr gemeinsam mit den Feuerwehren aus Wehldorf, Elsdorf, Zeven, Sottrum und Ottersberg zu einem Einsatz auf die A1 alarmiert. Gemeldet war ein brennender LKW zwischen den Anschlussstellen Bockel und Stuckenborstel in Fahrtrichtung Bremen.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, unmittelbar vor der Ausfahrt Stuckenborstel, stand die Achse eines Anhängers in Flammen. Der Fahrzeugführer hatte den Anhänger rechtzeitig vom Zugfahrzeug abkoppeln können und so ein Übergreifen des Feuers verhindert.

Unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung umgehend mittels Schnellangriff eingeleitet und der Brand zügig gelöscht. Parallel dazu übernahm die Feuerwehr Elsdorf das Ausleuchten der Einsatzstelle sowie die Sicherstellung der Löschwasserversorgung über ihr Tanklöschfahrzeug. Anschließend kontrollierten wir den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera.

Im weiteren Verlauf führten wir die Einsatzstellenhygiene für Personal und Material durch, um eine Kontaminationsverschleppung zu vermeiden. Die Autobahn A1 wurde während des Einsatzes durch die Polizei ab der Anschlussstelle Bockel in Fahrtrichtung Bremen voll gesperrt. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Angaben zur Brandursache und zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.


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Auslösung BMA

Am Vormittag des 8. August 2025, wurden wir gegen 08:58 Uhr zusammen mit weiteren Einsatzkräften zu einem ortsansässigen Unternehmen in Gyhum alarmiert nach dem dort die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Als ersteintreffende Wehr konnten wir zügig feststellen, dass es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm handelte. Für die nachrückenden Einsatzkräfte konnte daher „Abspannen“ ausgegeben werden. Ursache der Auslösung war eine Rauchwicklung bedingt durch vor Ort durchgeführte Baumaßnahmen.


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VU LKW – eingeklemmte Person

Am Nachmittag des 4. August 2025 wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften zu einer technischen Hilfeleistung auf die BAB 1 alarmiert. Grund war ein Verkehrsunfall mit einem LKW.

Laut erster Meldung sollte sich die Einsatzstelle in Fahrtrichtung Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Sittensen, befinden. Kurz vor unserem Ausrücken erhielten wir jedoch die Information, dass sich der Unfall in der entgegengesetzten Fahrtrichtung ereignet hatte. Daraufhin wurde für unsere Einheit „Abspannen“ ausgegeben.


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Auslösung BMA

Kurz nach unserem ersten Einsatz am 3. Juli 2025, wurden wir gegen 10:25 Uhr zusammen mit weiteren Einsatzkräften zu einem ortsansässigen Unternehmen in Gyhum alarmiert nach dem dort die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Als ersteintreffende Wehr konnten wir zügig feststellen, dass es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm handelte. Für die nachrückenden Einsatzkräfte konnte daher „Abspannen“ ausgegeben werden. Ursache der Auslösung war eine Staubentwicklung bedingt durch vor Ort durchgeführte Baumaßnahmen.


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A1 – LKW – Unfall

Am Morgen des 26. Juni 2025 wurden wir aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Auf der Autobahn 1, Höhe des Parkplatzes Glindbuch in Fahrtrichtung Hamburg, waren zwei Lkw kollidiert. Laut erster Einsatzmeldung sollte eine Person eingeklemmt sein.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bestätigte sich dies jedoch nicht. Die betroffene Person konnte bereits durch Ersthelfer aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Der Rettungsdienst übernahm die weitere medizinische Versorgung. Wir sicherten die Unfallstelle ab und nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel auf. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, und wir kehrten ins Feuerwehrgerätehaus zurück.


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Gefahr durch Gasaustritt

Am Samstagnachmittag, des 31. Mai 2025, wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Hesedorf, Hetzwege und Zeven zu einem Gasaustritt in Hesedorf alarmiert. Im Bereich „Zum Waldbad“ war es bei Baggerarbeiten zu einer Beschädigung einer Gasleitung gekommen, wodurch unkontrolliert Gas ausströmte.

Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde umgehend der Brandschutz sichergestellt und das unmittelbare Umfeld abgesperrt. Unsere Aufgabe bestand unter anderem darin, die Einsatzstelle gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden abzusichern und die Lage zu erkunden. Eine Evakuierung angrenzender Gebäude war glücklicherweise nicht notwendig.

Kurz nach unserem Eintreffen trafen Mitarbeitende der Stadtwerke Zeven ein, die die betroffene Leitung schnell und fachgerecht absperrten. Dadurch konnte das weitere Austreten von Gas verhindert werden. Nach Abschluss dieser Maßnahmen war der Einsatz für die Feuerwehren beendet.


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Wohnhausbrand – entpuppt sich als realistische Übung

Am Abend des 27. Mai 2025 wurden wir um 19:22 Uhr gemeinsam mit weiteren Feuerwehren zu einem gemeldeten Wohnhausbrand mit Menschenleben in Gefahr nach Zeven alarmiert.

Vor Ort bot sich zunächst eine realitätsnahe Einsatzlage: Ein Einfamilienhaus war stark verraucht, es wurden mehrere vermisste Personen gemeldet. Erst im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass es sich um eine geplante Einsatzübung handelte, die unter realistischen Bedingungen durchgeführt wurde – inklusive Notruf, künstlichem Rauch und „versteckten“ Übungspuppen im Gebäude.

Wir unterstützten die Übung lagebezogen. Im Übungsszenario wurden seitens der Organisatoren einige zusätzliche Hürden eingebaut, um die Einsatzlage realistischer zu gestalten und die Reaktionsfähigkeit sowie Flexibilität der eingesetzten Kräfte unter erschwerten Bedingungen zu prüfen. Beispielsweise wurde die Löschwasserversorgung bewusst erschwert, indem mehrere nahegelegene Hydranten als defekt gekennzeichnet waren. Daher musste eine längere Wasserversorgung aufgebaut werden, was ein zusätzliches Übungselement darstellte.

Im Verlauf der Übung wurden insgesamt sechs Personenpuppen und eine Hundepuppe aus dem Gebäude gerettet. Trotz der eingebauten Herausforderungen verlief die Übung erfolgreich.


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Personen eingeklemmt nach VU

In der Nacht zum Sonntag, den 25.05.2025, wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Zeven und Wehldorf zu einem gemeldeten Verkehrsunfall nach Wehldorf in Richtung Osenhorst
alarmiert. Über die BMW-Notfallzentrale war ein Notruf bei der Rettungsleitstelle eingegangen. Gemeldet wurde ein verunfalltes Fahrzeug, in dem Personen eingeklemmt sein sollten.

Wir befanden uns bereits auf Anfahrt zur Einsatzstelle, als wir um 04:53 Uhr die Meldung „Abspannen“ erhielten. Die ersteintreffenden Kameraden der Feuerwehr Wehldorf stellten fest, dass sich alle betroffenen Personen selbstständig aus dem Fahrzeug befreien konnten. Diese wurden bereits vom Rettungsdienst versorgt. Ein weiteres Eingreifen unserer Wehr war damit nicht mehr erforderlich, sodass wir zum Feuerwehrgerätehaus zurückkehren konnten.


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VU – eingeklemmte Person

Am frühen Abend des 30. April 2025 wurden wir zusammen mit weiteren Einsatzkräften zu einer Technischen Hilfeleistung auf die Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Bremen zwischen den Anschlussstellen Bockel und Stuckenbostel alarmiert. Laut erster Einsatzmeldung sollte sich eine eingeklemmte Person in einem verunfallten PKW befinden.

Noch während der Anfahrt erhielten wir glücklicherweise die Rückmeldung, dass die betroffene Person befreit ist und sich nicht mehr im Fahrzeug befand.

Bei unserem Eintreffen fanden wir einen auf der rechten Fahrzeugseite im Autobahngraben liegenden PKW vor. Die betroffene Person wurde zu diesem Zeitpunkt durch die Polizei betreut.

Nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes übernahm dieser die medizinische Versorgung. Gemeinsam mit den weiteren inzwischen ebenfalls eingetroffenen Feuerwehrkräften sicherten wir die Unfallstelle ab und führten das Batteriemanagement am verunfallten Fahrzeug durch.

Nachdem alle erforderlichen Maßnahmen abgeschlossen waren, übergaben wir die Einsatzstelle an die Polizei und kehrten zum Feuerwehrgerätehaus zurück.


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