Nachlöscharbeiten – erneute Alarmierung nach Scheunenbrand

In Folge des Scheunenbrandes vom 24.09.2025 auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Gyhum, wurden wir sowie weitere Feuerwehren eine Woche später, am 01.10.2025, erneut zu Nachlöscharbeiten alarmiert. Gemeldet war zunächst das Einsatzstichwort Feuer 1.

Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde das Einsatzstichwort umgehend auf Feuer 2 erhöht, da die erste Lagefeststellung ergab, dass größere Mengen Strohreste erneut in Brand geraten waren. Die Brandbekämpfung wurde umgehend eingeleitet. Zusammen mit den nachrückenden Kräften erfolgte der Löschangriff über mehrere Strahlrohre. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde das Stroh mit Radladern auseinandergezogen und abschließend mit insgesamt acht Rohren flächendeckend unter Zugabe von Netzmittel abgelöscht.
Die Nachlöscharbeiten dauerten inklusive Nachbereitung rund sechs Stunden. Dabei waren ca. 45 Einsatzkräfte im Einsatz.


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Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!

Scheunenbrand beschäftigt Feuerwehren über 21 Stunden

Gyhum. In den frühen Morgenstunden des 24. September 2025 wurden mehrere Feuerwehren gegen 2 Uhr zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Scheune, in der hauptsächlich Stroh gelagert war, bereits in Vollbrand. Das Gebäude befand sich im hinteren Bereich eines größeren landwirtschaftlichen Betriebes.

Unverzüglich wurde die Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren eingeleitet. In der Halle lagerten rund 500 bis 600 Strohballen, deren Ablöschen sich äußerst schwierig gestaltete. Zum einen drang das Löschwasser kaum in die Ballen ein, zum anderen war das Betreten der Halle aufgrund der massiven Hitzeeinwirkung schnell nicht mehr möglich. Die Konstruktion galt als einsturzgefährdet.

Da das Wasser nicht in die gepressten Ballen eindringen konnte, wurde Netzmittel eingesetzt. Dieses bricht die Oberflächenspannung des Wassers und verbessert so den Löscheffekt erheblich.

Zur Unterstützung wurde ein Bagger eingesetzt, der das Stroh aus der Halle zog und das Blechdach entfernte. Da auch das Stahlgerippe der Halle eine erhebliche Gefahr darstellte, kam ein weiterer Bagger hinzu, mit dessen Hilfe das Metall zerkleinert und die Halle schließlich vollständig abgerissen werden konnte.

Das gelagerte Stroh wurde anschließend mit mehreren Radladern mühsam auseinandergezogen, abgelöscht und auf einen angrenzenden Acker transportiert, wo es großflächig ausgebreitet wurde. Diese Arbeiten habe erheblich Zeit in Anspruch genommen.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde durch die Einsatzleitung eine Bevölkerungswarnung herausgegeben. Anwohnerinnen und Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Um 23:09 Uhr konnte das Feuer schließlich offiziell für gelöscht erklärt werden und alle Einsatzkräfte, die teilweise die gesamte Zeit vor Ort waren, konnten den Einsatz beenden.

Über die Brandursache und die Höhe des entstandenen Schadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Insgesamt waren mehr als 100 Einsatzkräfte aus zwölf Feuerwehren, aus der Samtgemeinde Zeven und Umgebung fast 21 Stunden lang im Einsatz.

Justus Trumann
Samtgemeindepressesprecher Zeven
Samtgemeindefeuerwehr Zeven

Mail: trumann32@gmail.com
Tel.: 0162 / 477 28 76


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Verkehrsunfall B71

Am frühen Nachmittag des 01. September 2025 wurden wir zusammen mit weiteren Einsatzkräften zu einer technischen Hilfeleistung mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Gemeldet war ein Verkehrsunfall auf der B71 zwischen Mulmshorn und Bockel, bei dem Personen im Fahrzeug eingeklemmt sein sollten.

An der Einsatzstelle fanden wir einen Pkw vor, der seitlich in einem Graben lag. Ersthelfer sowie die zuerst eingetroffenen Kräfte betreuten bereits zwei betroffene Personen am Waldrand hinter dem Graben. Die betroffenen Personen konnten glücklicherweise das Fahrzeug selbstständig verlassen.

Mit Hilfe einer errichteten Leiterbrücke konnte eine Person den Graben zur Straße allein überqueren. Die zweite Person konnte den Graben jedoch nicht selbstständig überwinden. Sie wurde daher auf einem Spineboard gelegt und mit vereinten Kräften vorsichtig über die Leiterbrücke auf die Straße gebracht. Der Rettungsdienst übernahm anschließend die alleinige Betreuung beider Betroffenen.

Nachdem die Verletzten versorgt waren, erfolgte das Batteriemanagement am Pkw. Hierfür wurde die deformierte Motorhaube mit dem Spreizer geöffnet und die Batterie abgeklemmt.

Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle durch den vor Ort zuständigen Einsatzleiter an die Polizei übergeben.

Angaben zum Unfallhergang und zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.


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Auslösung BMA

Am Vormittag des 8. August 2025, wurden wir gegen 08:58 Uhr zusammen mit weiteren Einsatzkräften zu einem ortsansässigen Unternehmen in Gyhum alarmiert nach dem dort die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Als ersteintreffende Wehr konnten wir zügig feststellen, dass es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm handelte. Für die nachrückenden Einsatzkräfte konnte daher „Abspannen“ ausgegeben werden. Ursache der Auslösung war eine Rauchwicklung bedingt durch vor Ort durchgeführte Baumaßnahmen.


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Auslösung BMA

Kurz nach unserem ersten Einsatz am 3. Juli 2025, wurden wir gegen 10:25 Uhr zusammen mit weiteren Einsatzkräften zu einem ortsansässigen Unternehmen in Gyhum alarmiert nach dem dort die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Als ersteintreffende Wehr konnten wir zügig feststellen, dass es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm handelte. Für die nachrückenden Einsatzkräfte konnte daher „Abspannen“ ausgegeben werden. Ursache der Auslösung war eine Staubentwicklung bedingt durch vor Ort durchgeführte Baumaßnahmen.


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Fahrzeugbrand an Tankstelle

Am frühen Abend des 22. April 2025 wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften zu einer Tankstelle im Industriegebiet Bockel alarmiert. Laut Einsatzmeldung sollte dort ein Pkw in Brand geraten sein.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bestätigte sich die Meldung – aus dem Motorraum des Fahrzeugs war eine Rauchentwicklung erkennbar. Glücklicherweise bestand zu diesem Zeitpunkt keine Gefahr einer Ausbreitung.

Der Motorraum wurde zügig abgelöscht, anschließend heruntergekühlt und mittels Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Zusätzlich wurde das Batteriemanagement am Fahrzeug durchgeführt.

Nachdem keine weitere Gefährdung mehr bestand, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, und wir rückten wieder ins Feuerwehrgerätehaus ein.


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PKW-Brand an Tankstelle

Am Vormittag des 27.12.2024 wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften zu einem gemeldeten PKW-Brand an einer Tankstelle im Industriegebiet Bockel alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort waren glücklicherweise keine offenen Flammen mehr erkennbar, da ein Ersthelfer den Entstehungsbrand bereits erfolgreich mit einem Feuerlöscher bekämpft hatte. Ferner war der PKW unbesetzt. Wir führten Nachlöscharbeiten unter Atemschutz durch, kontrollierten das Fahrzeug mithilfe einer Wärmebildkamera und streuten ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel ab, um eine weitere Kontamination zu verhindern. Zusätzlich positionierten wir einen Ölschlengel an einem nahegelegenen Gully, um das Eindringen von Schadstoffen ins Kanalsystem zu vermeiden. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.


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Erneute Personensuche geglückt

Gyhum Sick (cm).
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden erneut die Feuerwehren aus Gyhum, Elsdorf, Zeven, Wehldorf, Nartum und Mulmshorn zu einer Personensuche durch die Polizei alarmiert. Tatsächlich handelte es sich bei der vermissten Person erneut um das 16-jähriges Mädchen, welches bereits am Montag vermisst war und aus einer Jugendeinrichtung in Gyhum Sick abgängig war.

Zu den genannten Feuerwehren, sind ebenso die Lufteinheiten aus Bothel (LK ROW) und aus Harsefeld (LK Stade) angerückt. Per Drohne konnte so schnell und effektiv die Feldmarkt abgesucht werden. Auch die Sandkuhle, in der das Mädchen vor zwei Tagen gefunden werden konnte, wurde direkt überflogen und mithilfe der Wärmebildsensoren abgesucht. Parallel dazu wurden weitere Kräfte aus Brüttendorf und Weertzen alarmiert, um mit möglichst vielen Einsatzkräften die benachbarten Dörfer und Wege abzusuchen.

Im Gegensatz zum vergangenen Einsatz, gab es keine Anhaltspunkte, in welche Richtung das Mädchen gelaufen sein könnte. Bekannt war allerdings, dass sich die Vermisste bereits selbst verletzt hatte. Aus dem Grund wurde die Suche in allen Richtungen durchgeführt. Nach knapp drei Stunden konnte die 16-Jährige im Nachbarort Bokel von der Polizei gefunden werden. Damit war dann der Einsatz für die knapp 80 freiwilligen Kräfte beendet.

Bericht und Bilder: Christian Müller, stellv. Samtgemeindepressesprecher Zeven Samtgemeindefeuerwehr Zeven


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PKW-Brand im Gewerbepark

Am Nachmittag des 05.10.2023 wurden wir erneut alarmiert. Diesmal ging es zusammen mit den Feuerwehren aus Mulmshorn und Nartum zu einem PKW-Brand ins Gewerbegebiet Bockel.

Am Einsatzort eingetroffen fanden wir glücklicherweise keine offenen Flammen, sondern lediglich eine Rauchentwicklung am PKW vor. Das Fahrzeug wurde mit der Wärmebildkamera untersucht und betreffende Stellen mit Löschwasser abgekühlt.

Nachdem keine Gefahr mehr bestand, konnten wir die Einsatzstelle abschließend übergeben und zum Feuerwehrgerätehaus zurückkehren.


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Verkehrsunfall in Mulmshorn B71

Am Donnerstagmittag des 10.08.2023, wurde unsere Wehr zusammen mit weiteren Einsatzkräften zu einem Verkehrsunfall nach Mulmshorn (B71) alarmiert. Hier war ein PKW gegen einen Baum geprallt. Die im PKW befindlichen Personen konnten glücklicherweise das Fahrzeug verlassen. Sie wurden zunächst durch mehrere Ersthelfer betreut und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Feuerwehrseitig wurde noch das Batteriemanagement durchgeführt und das Fahrzeug auf auslaufende Betriebsstoffe hin überprüft. Abschließend konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.


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