Am frühen Sonntagnachmittag des 09.06.2024 wurde unsere Wehr zur technischen Hilfeleistung alarmiert, nachdem sich in Gyhum an der Schwerpunktkreuzung Bergstraße-Königsallee-Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall ereignet hatte, bei dem zwei PKW miteinander kollidiert waren.
Am Einsatzort eingetroffen, befanden sich glücklicherweise keine Insassen mehr in den Fahrzeugen. Die Kreuzung wurde in alle Fahrtrichtungen gesperrt und abgesichert. Die Insassen wurden betreut und nach Eintreffen des Rettungsdienstes an diesen übergeben.
Weiterhin haben wir ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel abgestreut und das Batteriemanagement an den Fahrzeugen durchgeführt. Nach dem Eintreffen der Polizei und deren erfolgter Unfallaufnahme konnten wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und zum Feuerwehrgerätehaus zurückkehren.
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Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich über unser Einsatzgeschehen. Bild- und Videoaufnahmen werden nur erstellt, wenn diese rechtskonform sind und das Einsatzgeschehen dies zulässt! Grundsätzlich werden keine Aufnahmen von Verletzten oder Toten gemacht! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Redaktion oder unseren Webmaster. Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular!
Gegen 14.10 Uhr am Samstagnachmittag geriet aus ungeklärter Ursache ein Einfamilienhaus in Zeven im Ibisweg in Brand. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehren stand der Dachstuhl des Bungalows in Vollbrand. Umgehend musste das Alarmstichwort erhöht werden. Demnach wurden weitere Kräfte zur Einsatzstelle alarmiert.
Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen mit C-Rohren von außen gegen die Flammen vor. Ein Innenangriff war nicht mehr möglich. Anfangs wurde gemeldet, dass sich noch Personen im Gebäude befinden. Die bestätige sich glücklicherweise nicht. Mit zwei Drehleitern musste das Feuer von oben zusätzlich bekämpft werden. Mittels Einreißhacken wurden die Dachpfannen entfernt, um an alle versteckten Glutnester heranzukommen. Nach knapp einer Stunde konnten die Einsatzkräfte „Feuer aus“ melden. Anschließend mussten Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Mit der Wärmebildkamera wurde der Dachstuhl auf versteckte Glutnester kontrolliert. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Der Dachstuhl des Wohnhauses wurde vom Feuer vollständig zerstört. Das Haus bleibt unbewohnbar.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Zeven, Badenstedt, Brüttendorf, Heeslingen, Oldendorf, Rotenburg, Bremervörde und Hesedorf. Ebenfalls vor Ort war der organisatorischer Leiter Rettugsdienst, der Einsatzleitwagen der Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung des Rettungsdienstes sowie ein Rettungswagen, ein Notarzt und die SEG-Rettung mit einem Rettungswagen. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte vor Ort.
Gegen kurz vor 16 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehren beendet. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen. Durch die Zevener Stadtwerke musste die Strom-, Wasser- und Gaszufuhr zum Gebäude abgestellt werden.
Die Feuerwehr bei der BrandbekämpfungDie Feuerwehr bei den Löscharbeiten
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Seit dem Abend des 22. April 2024 waren unzählige Einsatzkräfte von DRK, Feuerwehr, Bundeswehr, THW, DLRG, Polizei und weiteren Hilfsorganisationen in Elm im Einsatz. Insgesamt wurde eine Fläche von 5300 Hektar, was etwa 7500 Fußballfeldern entspricht, zu Land, zu Wasser und aus der Luft abgesucht. Täglich waren etwa 800 Personen um Suchgebiet im Einsatz. Bei der größten Suchaktion der Suche waren über 1200 Personen im Einsatz.
Viele Feuerwehren und Einsatzkräfte waren über die Landkreisgrenzen von Stade und Rotenburg (Wümme) hinaus im Einsatz. Über eine Woche wurden täglich Suchmaßnahmen durchgeführt. Es waren Spezialgruppen der Feuerwehren zur Unterstützung im Einsatz. Des Weiteren wurde die Kommunale Einsatzleitung (KEL) durch Kräfte unterschiedlicher Gemeinden 24 Stunden am Tag besetzt. In der KEL wurden die Maßnahmen und Einsatzkräfte gemeinsam mit allen Organisationen entwickelt und koordiniert. Dabei entstanden einige Kreative Maßnahmen, die bei der Suche umgesetzt wurden. Die Kameraden im Einsatz wurden in regelmäßigen Zeitabständen durch das DRK versorgt. Nachdem die Einzelnen Ortsfeuerwehren mehrere Stunden am Stück im Einsatz waren, wurden diese durch neu hinzualarmierte Kräfte ausgetauscht, um Erholungsphasen zu ermöglichen. Die Feuerwehren waren über mehrere Tage mit 2096 Einsatzkräften vor Ort. Vor Ort wurden durch die Feuerwehr Boote, Drohnen, Hovercrafts sowie ein Fahrzeug mit Lautsprecheranlage eingesetzt. Der Gesamte Sucheinsatz erstreckte sich über Insgesamt 8 Tage.
Mit Wirkung des 29. April 2024 hat Polizeidirektor Jörg Wesemann die Ermittlungsgruppe „EG Arian“ einrichten lassen. Von hier aus wird die Arbeit in dem Vermisstenfall ab sofort koordiniert und weitergeführt. Ziel der weitergeführten Maßnahmen ist und bleibt das Auffinden von Arian.
Quelle Text& Bilder: Pressesprecher der Stadtfeuerwehr Bremervörde – Bastian Kynast Quelle Zahlen: Polizeidirektion Lüneburg
Am frühen Sonntagmorgen des 28.04.2024 waren erneut Teile unserer Wehr zusammen mit weiteren Kräften der Feuerwehren im Einsatz, um bei der Suche des vermissten Arian zu unterstützen. In unserem Einsatzfahrzeug begleiteten uns dabei einige Kameraden: innen der Freiwilligen Feuerwehren aus Wehldorf und Hesedorf. Wie aus etwaigen Berichten zu entnehmen ist, so waren auch wir bei der Suche im Bereich Kranenburg – Elm aktiv. Dieser Einsatz dauerte fast 14 Stunden und verlief dabei für uns bis in den frühen Sonntagabend hinein.
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Gegen Mittag des 23.04.2024 wurden Teile unserer Wehr zusammen mit weiteren Einsatzkräften der Feuerwehren aus der Samtgemeinde Zeven zu einer Personensuche in Elm bei Bremervörde alarmiert. Unser Einsatz in Elm verlief dabei bis in die späten Abendstunden. Weitere Angaben können seitens unserer Wehr nicht gemacht werden. Wir bitten um Verständnis und verweisen an das Presseportal der Polizeiinspektion Rotenburg (Wümme).
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Am 19.04.2024 fand eine Brandschutzübung bei der MHC Mobility GmbH statt, bei der wir von der Freiwilligen Feuerwehr Gyhum und der Freiwilligen Feuerwehr Zeven unterstützt haben. Der Fokus dieser Übung lag darauf, die Effektivität der dortigen Prozesse im Brandfall zu vertiefen.
Für die MHC war es wichtig zu sehen, dass ihre internen Abläufe im Ernstfall funktionieren. Dies ist essentiell, um im Notfall schnell und effizient handeln zu können. Wir als Feuerwehr konnten die Übung wiederum nutzen, um die örtlichen Gegebenheiten bei der MHC Mobility GmbH genauer zu verstehen und speziell mögliche Positionierungen der Drehleiter im Einsatzfall zu evaluieren.
Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Feuerwehr bei solchen Übungen ist äußerst wertvoll. Durch die praktische Durchführung können mögliche Schwachstellen aufgedeckt und verbessert werden, was im Ernstfall Leben retten kann. Ebenso ermöglicht es den Einsatzkräften, sich mit den spezifischen Bedingungen vor Ort vertraut zu machen und ihre Strategien entsprechend anzupassen.
Abschließend wurde die gelungene Übung mit einer gemütlichen Zusammenkunft belohnt, bei der uns MHC mit Bratwurst und Kaltgetränken versorgte. Dies unterstreicht die Wertschätzung und das Verständnis für die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Feuerwehr im Bereich des Brandschutzes.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Zeven und dem Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Zeven, die uns sowohl personell als auch mit der Drehleiter tatkräftig unterstützt haben. Ebenso möchten wir uns bei der MHC Mobility GmbH bedanken für die Gastfreundschaft und die wertvolle Zusammenarbeit bei dieser Übung!
Am frühen Nachmittag des 14.04.2024 wurde unsere Wehr zusammen mit weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei nach Wistedt (OT Osenhorst) alarmiert. Hier sollte sich ein landwirtschaftliches Gebäude in Brand befinden.
Beim Eintreffen unserer Wehr konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Wie sich herausstellte befand sich ein in Brand befindlicher Aufsitzrasenmäher in einer Scheune. Erste vor Ort befindliche Einsatzkräfte reagierten schnell, konnten den Rasenmäher aus der Scheune entfernen und löschen. Glücklicherweise konnte somit schlimmeres verhindert werden. Nachdem die Lage unter Kontrolle war wurden wir aus dem Einsatz entlassen und konnten zum Feuerwehrgerätehaus zurückkehren.
Angaben zur hauptsächlichen Brandursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.
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Am frühen Nachmittag des 12.04.2024 wurde unsere Wehr um 13:48 Uhr zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Elsdorf zu einem PKW-Brand auf der BAB A1 in Fahrtrichtung Bremen gerufen. Laut der Alarmierungsmeldung sollte sich der Einsatzort zwischen den Anschlussstellen Bockel und Stuckenborstel befinden.
Während sich unser Löschfahrzeug (LF) auf der Anfahrt zum Einsatzort befand, wurde zusätzlich die Feuerwehr Sottrum alarmiert, da sich der Einsatzort entgegen der ersten Meldung nicht in Fahrtrichtung Bremen, sondern in Fahrtrichtung Hamburg befand.
Für die Kameraden aus Elsdorf und zusätzlich zu unserem Löschfahrzeug nachrückende Kräfte aus Gyhum wurden daher über die Leitstelle Abspannen ausgegeben. Beim Eintreffen am Einsatzort war ein zusätzliches Eingreifen unserer LF-Besatzung in den Einsatz nicht mehr erforderlich. Daher konnten wir zum Feuerwehrgerätehaus zurückkehren.
Foto: Timo Finke – Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Sottrum
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Heute stand beim Übungsdienst ein besonders kreatives Trainingsthema auf der Tagesordnung: die Funkkommunikation. Um dieses wichtige Thema auf spielerische Weise zu vertiefen, haben wir uns einer interessanten Methode bedient: dem Legobausteinspiel.
In zwei Gruppen aufgeteilt und räumlich voneinander getrennt, wurden wir jeweils mit den gleichen Legobausteinen ausgestattet. Unsere Aufgabe bestand darin, über Funk miteinander zu kommunizieren und am Ende dasselbe Bauwerk zu erschaffen. Klingt einfach, aber die Herausforderungen lagen tiefer.
Die Schwierigkeiten in der Kommunikation via Funk zeigten sich schnell. Die räumliche Trennung erschwerte die Verständigung erheblich. Wir mussten klare und präzise Anweisungen geben, ohne dass visuelle Hinweise möglich waren. Hier kam es auf eine gute Nutzung der Sprache an: klare Beschreibungen, genaue Angaben zu den Legobausteinen und ihrer Positionierung waren unerlässlich.
Ein weiteres Hindernis war das Verständnis der übermittelten Informationen. Oftmals kam es zu Missverständnissen, wenn die Nachricht nicht deutlich genug formuliert wurde oder einzelne Details verloren gingen. Auch diese Störungen im Funkverkehr stellten eine realistische Hürde dar, die es zu überwinden galt. Das Spiel verdeutlichte somit sehr anschaulich, wie wichtig eine klare und effektive Kommunikation in Einsatzsituationen ist.
Doch trotz der Schwierigkeiten konnten wir durch Teamarbeit und konzentrierte Kommunikation die Herausforderungen meistern. Mit jedem Durchgang verbesserten wir uns, lernten aus Fehlern und fanden effizientere Wege, miteinander klar und präzise zu kommunizieren.
Insgesamt war der Übungsdienst eine lehrreiche Erfahrung, die uns verdeutlichte, dass die Funkkommunikation eine grundlegende Fähigkeit im Feuerwehrdienst ist. Durch solche praxisnahen Übungen können wir unsere Fähigkeiten beim Funken stärken und zugleich den Umgang mit den Funkgeräten für den Ernstfall vertiefen.
Die Osterfeiertage 2024 wurden auch in diesem Jahr durch gelungene Veranstaltungen geprägt, die Gemeinschaftssinn und Umweltbewusstsein vereinten. Am Samstag, den 30. März 2024, fand die Aktion „Saubere Feldmark“ statt, bei der zahlreiche freiwillige Helfer: innen von jung bis alt zusammen mit unserer Wehr Müll in der Umgebung sammelten. Von Plastikflaschen bis hin zu verstreutem Abfall wurde die Landschaft von Unrat befreit.
Am darauffolgenden Tag, dem 31. März 2024, fand das traditionelle Osterfeuer statt, welches wieder sehr gut besucht war. Bei Pommes, Bratwurst und Getränken genossen die Gäste die festliche Atmosphäre und das Miteinander.
Wir danken allen Teilnehmer: innen und dem Organisationsteam für ihr Engagement und ihre Unterstützung.